Rüdinger Spedition ist seit Januar neuer Partner der Stückgutkooperation VTL

Die Zustellung und Abholung erfolgt durch Nahverkehr-Lkw mit Ladebordwand und elektronischen Hubwagen. Foto: Rüdinger Spedition

Rüdinger setzt auf maximale Bündelung von Stückgut. Um das zu perfektionieren ist die Krautheimer Spedition seit Jahresanfang auch Partner der Stückgutkooperation Vernetzte-Transport-Logistik, kurz VTL.

Insgesamt übernehmen die orangefarbenen Lkw mit festangestellten Fahrern die Abholungen und Zustellungen für insgesamt sechs Kooperationen. Das bringe laut Unternehmen maximale Effizienz im Nahverkehr: Anstelle von sechs Lkw verschiedener Kooperationen übernimmt das ein Rüdinger-Lkw, ausgestattet mit Ladebordwand und Elektro-Hubwagen. Die Abwicklung bei der Be- und Entladestelle erfolgt komplett papierlos. So werde das Verkehrsaufkommen reduziert und die Umwelt geschont.

Die Herausforderung dabei sei die Komplexität: arbeiten nach sechs Handbüchern, Datenübertragung an sechs Systeme mit jeweils 50 angeschlossenen Partnerbetrieben. Hinzu kommen extreme Mengenschwankungen. Bei der Umsetzung helfe der hohe Digitalisierungsgrad innerhalb des Unternehmens. Für die Kunden bringe das Vorteile: Leistungsstarke Partner werden präferiert, die Abholsendungen können gebündelt auf einen Lkw verladen werden, die Be- und Entladung an der Rampe des Versenders beziehungsweise Empfängers wird schneller abgewickelt.