Amt für Kreistag und Organisation des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis hat neue Leiterin

Das Amt für Kreistag und Organisation des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis hat eine neue Leiterin. Diese Aufgabe wurde Regierungsrätin Elena Fahrmeier übertragen. Gleichzeitig wurde die Volljuristin zur Landesbeamtin ernannt.

Elena Fahrmeier ist im Königheimer Ortsteil Gissigheim aufgewachsen und hat ihr Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium Tauberbischofsheim gemacht. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München und absolvierte ihr Referendariat in Würzburg und Umgebung. Die letzte Station der Referendarzeit führte sie in die Kanzlei einer Rechtsanwältin in Vancouver (Kanada).

Fahrmeier ist nun in den höheren Dienst beim Innenministerium Baden-Württemberg eingetreten und wurde zunächst dem Landratsamt Main-Tauber-Kreis zugewiesen. Sie freut sich sehr über diese Möglichkeit, ihre erste berufliche Station nach dem Abschluss des zweiten Staatsexamens in der Heimat wahrnehmen zu können und ist nach Dittigheim gezogen.

Mitarbeiter im höheren Dienst der Landesverwaltung sollen möglichst innerhalb von zehn Jahren die drei Verwaltungsebenen Kreisverwaltung, Regierungspräsidium und Ministerium durchlaufen.

Neue Amtsleiterin

„Bereits im Studium begann ich, eine spätere Tätigkeit im öffentlichen Dienst spannend zu finden. Die Beschäftigung mit Verwaltungsrecht hat mir viel Spaß gemacht“, sagte sie. Beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis tritt Fahrmeiert die Nachfolge von Anja Hoch an, die in den Mutterschutz verabschiedet wurde. Sie leitet nun das Amt für Kreistag und Organisation.

Dort ist die Geschäftsstelle des Kreistags angesiedelt, die für die Vor- und Nachbereitung der Gremiensitzungen sowie deren reibungslosen Ablauf zuständig ist. Ebenso gehören zu dem Amt die Innendienstorganisation sowie die Bereiche Poststelle, Zentralregistratur und Fuhrpark des Landratsamtes.

Daneben wird Fahrmeier als Justiziarin drei Dezernate der Kreisverwaltung – Personal und Finanzen, Jugend, Gesundheit und Soziales sowie Immobilien, Abfallwirtschaft und Straßen – betreuen. „Auch diese Aufgabenteilung zwischen Amtsleitung und Führungsverantwortung einerseits und der stärker fachlichen Arbeit als Justiziarin andererseits finde ich sehr interessant“, fasste sie zusammen.