Ausstellung „SOREAL. Bernhard Betz – Andreas Ilg“ in Künzelsau eröffnet

Podiumsgespräch bei der Eröffnung der Ausstellung "SOREAL": Andreas Ilg (v. l.) und Bernhard Betz mit Sammlungsdirektorin Sylvia Weber. Foto: Würth/Ufuk Arslan

Seit Mittwoch, den 3. November ist die Ausstellung „SOREAL“ in der Künzelsauer Hirschwirtscheuer für Besucher zugänglich. Zu sehen sind Werke des Bildhauers Bernhard Betz und des Multimediakünstlers Andreas Ilg.

Die Werkschau ist in enger Zusammenarbeit zwischen der Sammlung Würth und den beiden Künstlern, dem Münchner Bildhauer Bernhard Betz (Jahrgang 1955) und dem Stuttgarter Multimediakünstler Andreas Ilg (Jahrgang 1966), entstanden. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Juni 2022 mittwochs und sonntags von 11 bis 17 Uhr zu sehen, soweit es die Pandemiemaßnahmen zulassen. Der Eintritt ist kostenlos.

Auf drei Etagen zeigt die Ausstellung rund 60 Arbeiten, die im Laufe der vergangenen 15 Jahre entstanden sind. In den Skulpturen und Objekten erfahren alltägliche Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter erstaunliche Metamorphosen und werden zu abstrakten, hybriden Strukturen oder Raumensembles. Dabei spielen die Künstler mit dem Vertrauten und dem Exotischen, dem Figurativen und dem Abstrakten.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung führte Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin für Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe, eine Podiumsdiskussion mit den beiden Künstlern. Dabei ging es um individuelle Erinnerung, erlernte Bedeutungszuschreibungen sowie die Fragen, wie Formen entstehen und als was wir sie wahrnehmen.