Mit einer feierlichen Abendveranstaltung weihte der Spezialmaschienhersteller Bausch+Ströbel seine neue Fertigungshalle ein. Damit bekennt sich das Unternehmen eindeutig zum Standort in Ilshofen.
Zahlreich waren die Gäste, als die neue Fertigungshalle von Bausch+Ströbel am Freitag, 22. September, feierlich eingeweiht wurde: angefangen von Ilshofens Bürgermeister Roland Wurmthaler über den Ersten Landesbeamten Michael Knaus vom Landratsamt und Frank Berner, Planer und Architekt vom Planungsbüro Kab. Christian von Stetten (CDU) und Jutta Niemann (Grüne) waren als Vertreter der Politik anwesend. Nicht zuletzt waren natürlich all jene vor Ort, die am Bau tätig gewesen sind oder in anderer Weise am Entstehen des Neubaus beteiligt waren.
Ein Teil der Halle war durch das Team des Flair Park-Hotels in einen kleinen Festsaal verwandelt worden, in dem sich die Gäste sichtlich wohlfühlten. Begrüßt wurden die Gäste von Haumeister Willi Jost, der in kabarettistischer Weise auch im weiteren Verlauf des Abends die Anwesenden immer wieder zum Lachen brachte.
Im Namen der Geschäftsleitung und der Gesellschafterfamilien begrüßte der Geschäftsführende Gesellschafter Siegfried Bullinger die Gäste und sprach seinen Dank an alle aus, die am Projekt beteiligt waren. Wie sehr sich Bausch+Ströbel in den vergangenen Jahren verändert habe, zeige sich am eindrücklichsten an Luftbildern des Firmengeländes, erklärte er. Dass die Fertigung nun in modernen Räumen und vor allem wieder an einem Standort untergebracht sei, bringe sehr viele Vorteile mit sich.
Im Namen des Landrats und der Kreistagsmitglieder gratulierte Michael Knaus zur neuen Fertigungshalle und gab seiner Freude Ausdruck, dass dies ein klares Standortbekenntnis zum Kreis Schwäbisch Hall sei. Dies galt auch für Bürgermeister Roland Wurmthaler, der dem Unternehmen ebenfalls alles Gute für die weiter Zukunft wünschte. Er selbst bleibe dem Unternehmen verbunden, wenngleich nicht mehr als Bürgermeister, da seine Amtszeit in einigen Monaten ende.
Nachdem Betriebsratsvorisitzender Björn Uhlig sich im Namen der gesamten Belegschaft für die große Investition in neue attraktive Arbeitsplätze bedankt hatte, gab Architekt Frank Berner noch einige Informationen zum neuen Gebäude. Wie schon zuvor Siegfried Bullinger, lobte Berner den gelungenen Bauablauf und betonte, dass der Spezialmaschinenhersteller „auf der Liste unserer beliebtesten Kunden“ ganz weit oben stehe.
Die neue Fertigungshalle
Die Dimensionen sind eindrucksvoll: Allein die neue Fertigungshalle ist 105 Meter lang, 40 Metern breit und 8,5 Meter hoch. 120 Mitarbeiter finden in der neuen Halle Platz. Noch einmal so viele sind es im neuen, vierstöckigen Bürogebäude, das die Fertigungshalle nochmals um ein paar Meter überragt.
Mit der jetzt weitgehend abgeschlossenen Erweiterung erschließt sich dem Unternehmen eine ganze Reihe zusätzlicher Vorteilen. So wird die Fertigung an derzeit drei Produktionsstätten nun an einem Standort konzentriert. Das erleichtert auch die interne Kommunikation, da im neuen Verwaltungstrakt produktionsnahe Abteilungen in der Nähe der Fertigung positioniert sind.