EBM-Papst stärkt US-Geschäft mit zweitem Standort

Mit einem zweiten US-Produktionsstandort stärkt EBM-Papst seine Geschäftsaktivität auf dem nordamerikanischen Markt. In Johnson City wird der Weltmarktführer für Ventilatoren, Ventilatoren für kälte-, klima- und lüftungstechnische Anwendungen fertigen. Dazu bezieht das Unternehmen aktuell ein vorhandenes Produktionsgebäude. Mit der Serienfertigung soll ab September begonnen werden.

EBM-Papst hat auf dem amerikanischen Markt schon eine lange Tradition. Bereits seit 1980 entwickelt, produziert und vertreibt das Familienunternehmen von Farmington in Connecticut aus, Ventilatoren und Motoren für den nordamerikanischen Markt. Dort sind über 300 Mitarbeiter beschäftigt. Der Ventilatorenspezialist erweitert in den USA nun auf einen zweiten Produktionsstandort. Im Industriepark nahe Johnson City, im US-Bundesstaat Tennessee bezieht das Unternehmen momentan ein bestehendes Produktionsgebäude. Zudem hat der Ventilatorenhersteller ein zwölf Hektar großes Grundstück erworben, um dort ein neues Werk zu errichten. Dort sollen künftig Ventilatoren für kälte-, klima- und lüftungstechnische Anwendungen gefertigt werden. In den nächsten fünf Jahren plant EBM-Papst, rund 33 Millionen Euro in dieses Projekt zu investieren und bis zu 200 Mitarbeiter zu beschäftigen.

Positive Entwicklungsmöglichkeiten

Mark Shiring, Niederlassungsleiter EBM-Papst USA sagt: „Johnson City bietet uns eine hervorragende Infrastruktur und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Wir freuen uns daher sehr, in Kürze mit der Produktion an unserem zweiten US-Standort starten zu können. Als Innovationsführer, insbesondere für energieeffiziente Ventilatorlösungen, sehen wir großes Potenzial für weiteres Wachstum in Nord-Amerika. Der neue Standort ist für uns eine hervorragende Ergänzung zu unserer Zentrale in Farmington.“

Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung EBM-Papst Gruppe ergänzt zum neuen Standort: „Mit unserem weiteren Standort in Johnson City erhöhen wir unsere Aktivitäten auf dem US-Markt ganz nach unserer Internationalisierungsstrategie „local for local“. Ich bin sehr optimistisch, dass wir unsere gesteckten Ziele mit unserem gesamten amerikanischen Team erreichen werden und unsere Marktposition weiter ausbauen können.“