Hohenlohekreis unterstützt Studie zu Langzeitfolgen einer Corona-Infektion

Die Folgen einer Erkrankung mit dem Corona-Virus besser erforschen: Das ist Ziel der Studie "CogniCovid19". Foto: Adobe Stock/CREATIVE WONDER

Die SRH Hochschule Heidelberg führt aktuell eine breit angelegte Studie zu den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung durch. Dabei unterstützt auch der Hohenlohekreis.

Der Hohenlohekreis war seit Beginn der Pandemie besonders stark betroffen. Das Gesundheitsamt des Kreises will nun dazu beitragen, die Folgen von Corona-Erkrankungen zu erforschen. Landrat Dr. Matthias Neth und Annemarie Flicker-Klein, die Leiterin des Gesundheitsamts Hohenlohekreis, haben daher Genesene aus dem Landkreis zur Teilnahme am Forschungsprojekt „CogniCovid19“ eingeladen.

Wer an der Studie teilnehmen will, muss keine Long-Covid-Symptome haben. Darüber hinaus sind auch Bürger, die nicht an Corona erkrankt waren, zur Teilnahme eingeladen. Die Teilnahme dauert etwa eine Stunde. „Mit Ihrer Beteiligung tragen Sie nicht nur dazu bei, dass die Gesellschaft mehr über Covid-19 erfährt – die Teilnahme kann Ihnen auch persönlich weiterhelfen“, sagt Flicker-Klein. Alle Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Auswertung ihrer individuellen Daten und erfahren so mehr über ihren aktuellen Gesundheits- und Immunitätsstatus.

Die Studienleiter Prof. Dr. Patric Meyer und Dr. Ann-Kathrin Zaiser der Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg freuen sich, dass der Hohenlohekreis die Studie unterstützt: „Je mehr Menschen mitmachen, desto besser können wir die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung erkennen und Betroffenen helfen. Darum sind wir dankbar für die Unterstützung aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst und hoffen auf viele Rückmeldungen aus dem Hohenlohekreis.“