Am Montag, den 7. Februar haben rund 200 Interessierte an der virtuellen Transformationskonferenz des Bündnisses für Transformation Heilbronn-Franken teilgenommen.
Thema der Transformationskonferenz: der dynamische Wandel in der Wirtschaft und Gesellschaft. Unter anderem ging es um das Projekt „Transformotive“, das im Mai beginnen soll. Den Eingangsvortrag hielt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie. Als Ziel für diese Branche sieht sie eine klimaneutrale Mobilität, die sicher, effizient, digitalisiert und allen zugänglich ist.
Obwohl die Transformationen viele Chancen biete, wies sie darauf hin, dass dieser Prozess auch Verlierer haben werde. Deshalb sei es wichtig, gerade im Hinblick auf die Arbeitskräfte branchenübergreifend zu denken. Daher ist der Ansatz des Bündnisses für Transformation Heilbronn-Franken aus ihrer Sicht zielgerichtet.
Menschen als Mitgestalter der Transformation
Im Anschluss stellte der Vorsitzende des Projektbeirats, Dr. Rudolf Luz, die Inhalte des in der Ausschreibung befindlichen Projekts „Transformotive“ vor. Mit diesem Projekt will das Bündnis für Transformation über die beiden Wirtschaftsförderungs-gesellschaften Wirtschaftsraum Heilbronn GmbH (WFG) sowie Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) den regionalen Transformationsprozess operativ begleiten. Das Projekt bindet laut Dr. Luz die Menschen als Mitgestalter der Transformation direkt in den Prozess mit ein.
Der Koordinator des Bündnisses für Transformation, der Neckarsulmer Oberbürgermeister Steffen Hertwig, ging abschließend auf die zentralen Inhalte der Arbeitsgruppen ein. Er fasste zusammen, dass eine enge Verbindung der regionalen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft die Grundlage dafür darstelle, dass aus den Herausforderungen der Transformation die Chancen erkannt werden.
Diese in einen strategischen Ansatz für die Gesamtregion Heilbronn-Franken zu überführen, ist ein zentraler Anspruch des Projekts „Transformative“, das am Dienstag, den 31. Mai starten soll.