50.000 Mund-Nasenschutz-Masken (MNS-Masken) wurden von der Bausparkasse Schwäbisch Hall dem Diak-Klinikum gespendet. Die Spende erleichtert dem Diak-Personal den Klinikalltag und ermöglicht den Mitarbeitenden, weiterhin vollumfänglich für die Patienten da zu sein.
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt das Tragen von sogenannten MNS-Masken für alle Personen im klinischen Umfeld, das betrifft Medizin, Pflege und Patienten. MNS-Masken werden in ihrer eigentlichen Funktion besonders vom medizinischen Personal bei Operationen oder beispielsweise in der Notaufnahme getragen. Sie schützen das Gegenüber vor Infektionen. Die OP-Masken bestehen aus mehreren Papier- oder Vlies-Schichten, die eine Filterschicht beinhalten. Diese Schichten halten Tröpfchen des Trägers zurück und verhindern so eine Übertragung. Die derzeitige Situation erfordert bei allen Mitarbeitenden das Tragen dieser Masken.
Behelfsmasken
Nicht nur Menschen mit OP-Masken sind derzeit auf den Straßen zu sehen – auch selbstgenähte Behelfsmasken werden häufig getragen und in großer Stückzahl von Ehrenamtlichen genäht. Diese genähten Masken bieten keinen echten Schutz vor dem Coronavirus – können die Verbreitung aber ausbremsen. Do-it-yourself-Masken schützen vor allem die Mitmenschen vor einer Tröpfcheninfektion. Im Prinzip ist eine Behelfsmaske alles, was man sich vor Mund und Nase binden kann, das keine zertifizierte Schutzmaske ist.
FFP-Masken
Sogenannte Filtrierende Halbmasken (FFP3) schützen den Träger laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen und damit auch vor einer Vireninfektion. Sie sind weltweit Mangelware und werden dringend von Krankenhauspersonal, Pflegern und anderen Risikogruppen benötigt.
Quelle: Diakoneo Diak Schwäbisch Hall gGmbH