Neuer Service für die Unternehmen im Hohenlohekreis

V.l.: Yannick Schäfer von neomedia-Verlag, Bernd Kaufmann von der Sparkasse Hohenlohekreis, Landrat Dr. Matthias Neth, Caroline Bogenschütz von der W.I.H. und Dirk Döllner von Arnold Umformtechnik. Foto: Nicole Schielberg

Vergangene Woche fand im Kocherwerk in Forchtenberg-Ernsbach das Launch-Event der neuen Arbeitgeber-Plattform Hohenlohe.Business statt. Anwesend waren Vertreter der Wirtschaft aus dem gesamten Hohenlohekreis.

Hohenlohe.Business soll die Unternehmen und weiteren Arbeitgeber im Hohenlohekreis zeigen, ihre Besonderheiten hervorheben und die Sichtbarkeit für Jobsuchende erhöhen. Zugleich stellt das Projekt den Startschuss für eine Neuinterpretation der Wirtschaftsförderung im Landkreis dar. Bereits zum Start präsentieren sich dort 40 Arbeitgeber.

Zum Launch-Event kam unter anderem Landrat Dr. Matthias Neth ins Kocherwerk. Er verwies auf die florierende Wirtschaft im Hohenlohekreis und den damit verbundenen Bedarf an Fachkräften. Die öffentliche Hand müsse Puzzlesteine bereitstellen, um zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts beizutragen, wie beispielsweise den Breitbandausbau, die Berufsschulzentren oder den Kultursommer. Die W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe GmbH (W.I.H.) will diese Puzzleteile zu einem Gesamtbild des Wirtschaftsstandorts zusammenzubringen und die Vorzüge des Landkreises auch nach außen transportieren.

Fördermöglichkeiten, Beratungsangeboten und Veranstaltungen

Caroline Bogenschütz, Geschäftsführerin der W.I.H. und Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung und Tourismus des Landratsamtes, wies auf  die ausführlichen Informationen für Unternehmen zu Fördermöglichkeiten, Beratungsangeboten, Veranstaltungen und unterschiedlichen Standortfaktoren hin, die es auf der Internetseite der W.I.H. gibt. Unter dem Menüpunkt „Leben und Arbeiten“ könnten interessierte Schulabgänger, Absolventen oder Fachkräfte mehr über das Leben und Arbeiten im Hohenlohekreis erfahren.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion führte Dirk Döllner, Geschäftsführer der Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG und Vorsitzender des Vereins „Förderer des Schrauben- und Befestigungsclusters Hohenlohe e.V.“, einige Punkte auf, die aus Unternehmenssicht für den Wirtschaftsstandort Hohenlohekreis sprechen. Dazu zählen laut Döllner etwa ein guter Mix aus Handel, Einzelhandel und Industrie, der die Region ausmacht und allen Menschen entsprechend ihren Fähigkeiten Arbeitsplätze bietet, die Expertise vor Ort sowie die gute Zugänglichkeit der Verwaltung.