Mit einer Spende in Höhe von rund 5700 Euro unterstützt die AOK Heilbronn-Franken die Suchthilfe im Hohenlohekreis. Bei der symbolischen Scheckübergabe Anfang März erklärten die Beteiligten, es gehe vor allem darum, den Konsum von Drogen zu verhindern.
„Suchterkrankungen betreffen nicht nur eine einzelne Person, sondern unsere ganze Gesellschaft. Deshalb freue ich mich sehr, dass uns die AOK Heilbronn-Franken bei der Bekämpfung dieses Problems unterstützt“, so Matthias Neth, Landrat des Hohenlohekreises. Anlass war die Überreichung eines Schecks in Höhe von 5730 Euro durch den stellvertretenden Geschäftsführer der AOK Heilbronn-Franken, Jürgen Heckmann. Dieser betonte: „Wir unterstützen den Hohenlohekreis bei der Suchtprävention gern. Uns verbindet eine gute Partnerschaft im Dienste der Menschen der Region.“
Ziel müsse es sein, den Konsum legaler und illegaler Drogen frühzeitig zu verhindern, sagte Heckmann. „Die Aufklärung über die Gefahren des Suchtmittel- oder Drogenkonsums ist dafür unabdingbar. Und diese muss kontinuierlich erfolgen, nur dann können langfristig Erfolge erzielt werden“, führt er fort.
„Suchtprävention ist uns sehr wichtig. Der kommunale Suchtbeauftragte Joachim Gallinat koordiniert deshalb alle Aktionen an den Schulen und in der Jugendarbeit. Er ist sehr stark in der Lehrerfortbildung, sowie der Schulsozialarbeiter und in der Fortbildung der Mitarbeiter in Jugendhäusern tätig“, erklärt der Hohenloher Landrat. Als Leiter der Fachgruppe Prävention des Hohenlohekreises achtet Gallinat darauf, dass die Präventionsarbeit in Schule und Jugendarbeit kontinuierlich verbessert wird und sich an die aktuellen Gegebenheiten anpasst. Hierbei ist die AOK ein wichtiger Kooperationspartner.