Audi-Belegschaft am Standort Neckarsulm unterstützt regionale Projekte

Beim 40-jährigen Spendenjubiläum der Neckarsulmer Audi-Belegschaft sind 275.000 Euro für 34 soziale Einrichtungen zusammengekommen. Am Nikolaustag fand die Spendenübergabe statt. Mit der Aktion Wunschbaum erfüllen die Mitarbeiter darüber hinaus individuelle Weihnachtswünsche von benachteiligten Kindern und jungen Geflüchteten.

Die Weihnachtsspende von Audi geht an karitative Einrichtungen, die sich für behinderte, sozial benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen engagieren. Rainer Schirmer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Sprecher des Ausschusses Soziale Angelegenheiten überreichte im Audi Forum Neckarsulm die Spenden an die Vertreter der unterstützten Institutionen. Er dankte allen Projekt-Helfern: „Sie wirken gezielt dort, wo Hilfe benötigt wird.“ Finanzielle Unterstützung erhalten unter anderem das Kindersolbad Bad Friedrichshall, der Kinderschutzbund und das Haus der Familie in Heilbronn.

Die vorweihnachtliche Spendentradition wird am Audi-Standort Neckarsulm seit vier Jahrzehnten gepflegt. „Diese Initiative der Mitarbeiter unterstützt seit 1977 Hilfsbedürftige. Sie zeigen damit Solidarität und Respekt gegenüber den Projekten und Helfern“, sagt Schirmer. Thomas Bogus, Leiter der Fertigung des Audi A4, A5, A6 und A7, ergänzt bei der Spendenübergabe als Vertreter des Unternehmens: „Viele Menschen und vor allem Kinder aus unserer unmittelbaren Umgebung sind auf Hilfe angewiesen. Mit dieser Spende investieren wir in deren Zukunft und nehmen unsere Verantwortung als größter Arbeitgeber der Region wahr.“

Auch die Aktion „Wunschbäume“ gehört zur Spendentradition: Benachteiligte Kinder und junge Geflüchteten schmücken Christbäume mit selbstgestalteten Wunschzetteln. Mitarbeiter „pflücken“ die Wünsche und erfüllen sie – insgesamt 200 in diesem Jahr. Die Geschenke verteilt der Betriebsrat vor Weihnachten in den Einrichtungen. „Wir sind stolz auf das Engagement unserer Mitarbeiter. Sie schenken vielen Kindern ein schönes Weihnachtsfest “, so Schirmer.