Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Mittwoch, 17. April, die Bundesgartenschau Heilbronn 2019 gemeinsam mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann eröffnet. 173 Tage lang bis 6. Oktober ist das Gelände für Besucher geöffnet. Erstmals ist eine Garten- mit einer Stadtausstellung kombiniert.
Viele Jahre wurde darauf hingearbeitet, jetzt endlich ist es soweit: Die Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn ist eröffnet. Die Feier auf dem Experimenta-Platz begleiteten unter anderem Bundespräsident Walter Steinmeier, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel sowie der Präsidenten des Zentralverbands Gartenbau, Jürgen Mertz. 2000 geladenen Gäste waren direkt vor Ort. Die Heilbronner konnten die Eröffnung auf dem Heilbronner Marktplatz als Live-Übertragung verfolgen. Der Marktplatz war ebenfalls gut gefüllt.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte bei seiner Rede: „Mit Blick in die Zukunft unserer Städte muss es gelingen, urbanes Wohnen und Arbeiten mit einem Leben in der Natur zu verbinden. Das ist die Botschaft, die von der BUGA der Bürger- und Bildungsstadt Heilbronn ausgeht. Denn Natur- und Artenschutz beginnen bei jedem und jeder einzelnen von uns.“
Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel stimmte auf die BUGA ein: „173 Tage blühendes Leben liegen vor uns. Diese wollen wir zusammen mit einem Millionenpublikum aus ganz Deutschland feiern. Aus einem brach liegenden Areal wird nun eine Bühne. Ich hoffe, dass die Menschen in Stadt und Region noch enger zusammen wachsen und das Miteinander und die Verbundenheit gestärkt werden. Dazu ist die Bundesgartenschau für uns eine besondere Gelegenheit, die Stadtentwicklung entscheidend voranzutreiben. Wir können stolz sein auf die BUGA.“
Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverband Gartenbau e. V., hob die Leistungsschau der grünen Branche hervor: „Diese BUGA in Heilbronn setzt mit ihren vielfältigen gärtnerischen Ausstellungen neue Standards. Zu verdanken ist dies den Leistungen und der Innovationskraft des gesamten Berufsstandes im deutschen Gartenbau.“