Der Anfang muss nicht schwer sein

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Was solltest du während der Anfangszeit im Ausbildungsbetrieb beachten? Hier findest du vier Tipps.

Glückwunsch – du hast deinen Ausbildungsvertrag in der Tasche! Bald beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der deinen Status von „Schüler“ zu „Arbeitnehmer“ ändert. Die ersten Tage und Wochen im Betrieb werden sicherlich sehr aufregend, weshalb du wahrscheinlich dankbar über ein paar Tipps für diese Anfangszeit bist.

Der frühe Vogel …

Es ist eine Selbstverständlichkeit und gehört zum guten Ton: pünktlich sein. Rechtzeitig – oder sogar ein paar Minuten früher – bei seiner Arbeitsstelle zu sein, ist extrem wichtig. Insbesondere am ersten Tag. Es ist ein absolutes No-Go, sich zu verspäten und andere warten zu lassen. Mach dich lieber etwas eher auf den Weg.

Freundlich plaudern …

Smalltalk ist ein Eisbrecher. Bist du in dieser Gesprächskunst versiert, hast du gute Karten in der Berufswelt. Wenn du dich auf eine Plauderei mit den neuen Kollegen und Vorgesetzten einlässt, wirkst du aufgeschlossen. Fängst du gar von selbst mit einer beiläufigen Konversation an, werden das die anderen Mitarbeiter als Zeichen des aufrichtigen Interesses an ihrer Person und ihren Lebensumständen werten. Aber bitte nicht übertreiben.

Wer nicht fragt, bleibt dumm …

Wenn du eine neue Stelle antrittst, wird dir zu Beginn viel erklärt. Einen Notizblock zum Mitschreiben dabeizuhaben, ist daher ein Muss. Außerdem solltest du unbedingt nachfragen, wenn du etwas nicht verstanden hast. Fragen zu stellen bedeutet, Initiative zu zeigen – und das wird im Berufsleben gerne gesehen.

Stets zur Stelle …

In den ersten Wochen hast du oftmals noch nicht allzu viel auf deiner To-do-Liste stehen. Biete deshalb ruhig proaktiv Kollegen deine Hilfe bei ihren Projekten an. Selbst, wenn es nur darum geht, für sie etwas zu kopieren oder in einer anderen Abteilung abzuholen.

Olga Lechmann