Wenn du an Bewerbung denkst, kommt dir vermutlich zuerst die digitale Form in den Sinn. Manchmal musst du deine Unterlagen aber noch
auf Papier schicken.
Mit deinen Freunden kommunizierst du nur noch über soziale Netzwerke, essen bestellst du online und sogar der Schulunterricht fand in der Pandemie über das Internet statt. Alles läuft heutzutage digital – auch der Bewerbungsprozess. Oder?
Nicht so ganz: Einige Behörden, öffentliche Institutionen und gerade kleinere Unternehmen fordern Bewerbungen teilweise noch immer ganz klassisch auf Papier an. Inhaltlich unterscheidet sich die Form der Papierbewerbung nicht von der Online-Bewerbung. Der wesentliche Unterschied ist, dass du mit einer ordentlichen Bewerbungsmappe zusätzlich einen guten Eindruck hinterlassen kannst.
Das musst du bei einer Papierbewerbung beachten
Achte darauf, dass deine Bewerbung auf Papier genauso alles Notwendige, nur eben in ausgedruckter Form, enthält. Verwende aber bei Zeugnissen Kopien, da die Unterlagen verloren gehen könnten. Die Adresse und die Bezeichnung des Unternehmens in der Bewerbungsmappe und auf dem Umschlag sollten exakt wie in der Stellenanzeige lauten.
Üblicherweise packst du Lebenslauf und Nachweise in einen Klemmhefter. Das Anschreiben legst du dann lose in die Bewerbungsmappe. Die Unterlagen bitte nicht falten oder zusammenquetschen. Sie sollten im Din-A4-Format sein und in einen etwas größeren Umschlag gepackt werden.
Die Beschriftung des Umschlages machst du genauso wie bei jedem Brief. Aufgepasst: Schlechte Ausdrucke, Flecken oder billiges Papier gehen gar nicht.
Yannis Gaukel