Gemü stellt Weichen für die nächsten Geschäftsjahre

Eine langfristige strategische Planung ist für ein Familienunternehmen eines der obersten Ziele. Gemü, der Ingelfinger Hersteller von Ventil-, Mess- und Regelsystemen, lädt daher in regelmäßigen Abständen die Managing Directors seiner Tochtergesellschaften ein, um gemeinsam mit ihnen die strategische Ausrichtung und die Weichenstellung für die nächsten Jahre zu besprechen.

Die sogenannte „Gemü-WorldCon“, abgeleitet von den englischen Begriffen World und Congress, mit dem Motto „Heute säen, um morgen zu ernten“ bot zum einen die Möglichkeit, die schon unternommenen strategischen Schritte im internationalen Kontext zu bewerten. Zum anderen aber auch den offenen und kreativen Rahmen, um die nächsten Entwicklungsschritte vorzunehmen um das Unternehmen auch auf die globalen Veränderungen in den nächsten Jahrzehnten vorzubereiten.

Als breit aufgestellter Lösungsanbieter, mit Standbeinen in den Prozessen von Pharma, Food und Biotech, in der Halbleiterindustrie sowie der Wasseraufbereitung, bieten die Zukunftstechnologien wie Digitalisierung, Elektromobilität und Speichertechnologie große Chancen sich zu positionieren.

Aber auch in den „etablierten Industrien“ sind die Marktpotentiale noch nicht ausgeschöpft, „insbesondere, wenn man über neuartige Servicekonzepte nachdenkt“, so Gert Müller, Geschäftsführender Gesellschafter bei Gemü.

Insgesamt fand die dreitätige Veranstaltung bei einem guten „Spirit“ statt, was zeigt, dass die aktuell etwas unischere Weltlage zwar beachtet wird, sie sich aber nicht auf das Tagesgeschäft auswirkt, und auch nicht den Ausblick trübt.

Neben der Arbeit an Strategiethemen bekamen die Managing Directors auch die Möglichkeit, den Baufortschritt des sogenannten Oberflächentechnologiezentrums zu verfolgen, welches einen weiteren wichtigen Schritt darstellen wird, auch bei steigenden Kundenanforderungen die Marktführerschaft bei Ventillösungen aus Edelstahl weiter zu behaupten und auszubauen.