Im Rahmen der Interphex, einer Fachmesse für die Arzneimittel-, Kosmetik- und Reinigungsmittelherstellung, Mitte April in New York ist das Crailsheimer Unternehmen Groninger mit dem Biotech-Innovation-Award für ihr Maschinenkonzept „FlexPro 50“ ausgezeichnet worden. Der Preis richtiet sich an Innovationen im Bereich pharmazeutischer Prozesse.
„Mit dieser Überraschung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Das freut mich außerordentlich.“ Diese Worte richtet Groninger-Geschäftsführer Jens Groninger nach der offiziellen Preisverleihung zu Beginn der Messe Interphex in New York an sein Team auf dem Messestand. Die Messegesellschaft zeichnet regelmäßig die besten Produkte oder Dienstleistungen aus, die nicht nur die derzeitigen Anforderungen der Industrie erfüllen, sondern darüber hinausgehende Standards übertreffen und dadurch die pharmazeutischen Prozesse einfacher und für den Bediener oder Pharmazeuten reibungsloser machen. In der Kategorie „Biotech Innovation“ wurde in diesem Jahr das modulare Maschinenkonzept „FlexPro 50“ ausgezeichnet.
In der keimfreien Verarbeitung von eher kleineren Volumina kostenintensiver Biotech-Produkte werden vermehrt vorsterilisierte Behältnisse eingesetzt. Vor diesem Hintergrund entwickelte Groninger im Bereich der genesteten und vorsterilisierten Ready-To-Use-Spritzen, Zylinderampullen und Vials das Ready Engineered Maschinenkonzept „FlexPro 50“.
„Wir freuen uns sehr über den Biotech-Innovation-Award der Interphex, da er ein innovatives Maschinenkonzept würdigt, das die aktuellen Anforderungen der Industrie erfüllt und die bisherigen Standards für Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit übertrifft“, ergänzt Heiner Dornburg als neuer Geschäftsführer der US-Niederlassung des Crailsheimer Herstellers für Abfüll- und Verschließanlagen. Für ihn war die Messe vom 17. bis 19. April in New York eine gelungene Premiere. In seiner neuen Funktion ist er seit Januar 2018 für die US-Niederlassung in Charlotte verantwortlich.