Roboterbasierte Verpackungsmaschinen von Schubert auf Pro Sweets vorgestellt

Die Gerhard Schubert GmbH präsentierte sich Ende Januar auf der Pro Sweets, einer Messe für Süßwaren und Snacks, in Köln. Von international tätigen Großkonzernen über mittelständische Industriebetriebe bis hin zu kleineren Manufakturen – die Süßwarenbranche informierte sich auf der Messe über die Verpackungslösungen des Crailsheimer Unternehmens.

Der ausgestellte „Lightline Flowpacker“ der Gerhard Schubert GmbH beeindruckte die Messebesucher der Pro Sweets Ende Januar in Köln mit ihrer Heißsiegeltechnologie. Die Maschine verpackt wärmeempfindliche Produkte wie Schokolade schonend in Schlauchbeutel. Die neue Siegeltechnik gewährleistet einen einwandfreien Prozess und gleicht schwankende Produktzuführleistungen aus. Möglich wird dies durch die patentierte fliegende Quersiegeleinheit, die konstante Siegelzeiten bei variabler Kettengeschwindigkeit garantiert.

Ein weiterer Vorteil der Schubert-Technologie ist der geringe Platzbedarf, der sich durch den Einsatz von Robotern ergibt: Gegenüber einer herkömmlichen Schlauchbeutelanlage mit konventioneller Zuführung benötigt der „Flowpacker“ mit dem integrierten Flowmodul nur ein Drittel der Stellfläche. „Die kompakte Aufstellung unserer Anlagen ermöglicht vielen Unternehmen ganz neue Fabriklayouts und schafft Platz für weitere Produktionskapazitäten“, betont Martin Sauter, Verkaufsleiter bei Schubert.

Nachhaltige Verpackungslösung

Auf dem Messestand präsentierte Schubert außerdem Beispiele von Trays, offene Verpackungsmittel in denen sich mehrere Einzelverpackungen befinden, aus Kartonmaterial. „Bei der zunehmenden Debatte über die Vermeidung von Kunststoffmüll sind Ideen gefragt. Es ist mit unseren Maschinen ganz einfach möglich, statt den heute verbreiteten Kunststofftrays flachliegende Kartonzuschnitte aufzurichten und zu befüllen“, erklärt Sauter. Damit zeigt Schubert anhand dieser konkreten Verpackungsalternativen auf, wie Kunden die modularen Top-Loading-Maschinen des Crailsheimer Unternehmens für künftige Anwendungen erweitern und damit flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren können.