Lauda weitet Ausbildungsprogramm aus

Mit sechs Auszubildenden und drei Dualstudierenden weitet Lauda im aktuellen Ausbildungsjahr sein Angebot für den Berufsstart junger Menschen aus. Foto: Lauda

Trotz Corona-Pandemie starten diesen Herbst sechs Auszubildende und drei Studenten ihre berufliche Karriere bei Lauda – 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Hersteller von Temperiergeräten und -anlagen aus dem Taubertal garantiert den Nachwuchskräften eine Übernahme nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.

„Unsere Auszubildenden profitieren von einem hochwertigen Ausbildungskonzept, für das uns die IHK Heilbronn-Franken die Dualis-Zertifizierung Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb verliehen hat“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter von Lauda, Dr. Gunther Wobser.

In diesem Jahr werden gleich zwei Dualstudierende im Studiengang „Digital Business Management“ an der Dualen Hochschule Mosbach, Campus Bad Mergentheim, beginnen. Erstmalig wurde ein Dualstudent im Studiengang „Angewandte Informatik“ eingestellt. Das duale Studium bei Lauda ist ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxisblöcken im Unternehmen. Von klassischen Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug. Dem Unternehmen zufolge, werden die Vorzüge eines vollwertigen akademischen Studiums mit den Vorteilen einer praktischen Ausbildung kombiniert. Neben den dualen Studiengängen zu Informatik und Digitalisierung bietet Lauda auch Fachrichtungen wie Kältesystemtechnik oder Elektrotechnik an.

Seit dem Jahr 1957 ist die Ausbildung zum Elektroniker fester Bestandteil der Nachwuchsförderung. Im Laufe der Jahre sind weitere Ausbildungsberufe und duale Studiengänge hinzugekommen. Insgesamt haben laut Unternehmen mittlerweile fast 600 junge Menschen ihre berufliche Laufbahn beim Temperierspezialisten begonnen. Stand heute bietet Lauda fünf Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an. Mit Ausbildungen wie Elektroniker für Geräte und Systeme, Mechatroniker für Kältetechnik oder Industriekaufmann versuche Lauda dabei, eine große Bandbreite an Berufen abzudecken.

Quelle: Lauda