Maier Packaging wird Teil der Optima-Gruppe

Als hundertprozentige Tochtergesellschaft wird die Maier Packaging GmbH zum 1. Juni dieses Jahres Teil der Optima Packaging Group GmbH aus Schwäbisch Hall. Die beiden Firmen haben in der Vergangenheit bereits eng zusammen gearbeitet. Für Maier Packaging steht für die Zukunft zudem ein Neubau an.

Die beiden Unternehmen, Optima und Maier, die sich zusammentun, verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, die nun weiter intensiviert wird. Maier Packaging mit Sitz in Grassau (Landkreis Traunstein, Bayern) am Chiemsee hat aktuell 44 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1985 von Stefan Maier gegründet und ist heute führend im Bereich Sonderlösungen für Produktions- und Verpackungsanlagen in der MolkereiIndustrie.

„Vielseitig, schnell und flexibel“ – so charakterisiert der Firmengründer das Unternehmen. Die Schwerpunkte liegen im Umbauen und Optimieren bestehender Tiefzieh- und Füllmaschinen, im Bau von Einzelmodulen für Form-, Füll- und Verschließmaschinen), in der Herstellung von Banderolier- und Etikettiersystemen sowie im Stanzen- und Formenbau. Die Kunden kommen vorwiegend aus der Molkerei- und Lebensmittelindustrie.

Synergieeffekte schaffen

Alban Hutter leitet das Unternehmen seit Oktober 2017. Mit Übergabe der Geschäftsleitung kehrt dieser an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Von 1999 bis 2005 war er bei Maier Packaging bereits als Konstruktionsleiter tätig. Danach wechselte er als Abteilungsleiter Entwicklung innerhalb der Branche zu einem der Weltmarktführer für Anlagen für das Abfüllen und Verpacken von Getränken und flüssigen Nahrungsmitteln.

Hutter sieht in der neuen Konstellation Vorteile für beide Seiten: „Wir freuen uns, dass wir unsere bestehende, enge Zusammenarbeit mit Optima weiter vertiefen können und so neue Synergieeffekte entstehen. Davon profitieren die Kunden auf beiden Seiten.“ Der Unternehmensgründer Stefan Maier wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen und steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite.

Um für die Zukunft und weiteres Wachstum gewappnet zu sein, wird Anfang 2019 ein Umzug in neue Räumlichkeiten erforderlich. Der Baubeginn ist am 1. Juni. Ende Februar 2019 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Auf rund 3000 Quadratmetern entstehen ausreichend Platz und eine moderne Arbeitsumgebung für die weitere Entwicklung.