Neuer Präsident von Interessenverband AMCA International gewählt

Mats Sándor, Senior Technical Director von Systemair und Präsident der Air Movement and Control Association (AMCA) für den Zeitraum 2021 bis 2022. Foto: Systemair

Der Senior Technical Director der schwedischen Systemair-Gruppe mit Deutschlandsitz in Boxberg will stärkere Geschäftsbeziehungen schaffen und sicherstellen, dass die globale Ventilatorenindustrie durch Aufklärung, Zertifizierung und Zusammenarbeit positiv zur Bekämpfung des Klimawandels beiträgt.

Mats Sándor, Senior Technical Director von Systemair, wurde zum Präsidenten der Air Movement and Control Association (AMCA) für den Zeitraum 2021 bis 2022 gewählt. Die Bekanntgabe erfolgte bei der Jahresversammlung am 8. Dezember 2020. AMCA vertritt, als gemeinnütziger internationaler Verband, die Interessen der weltweit führenden Hersteller von lufttechnischen Geräten und Anwendungen. Bis heute hat AMCA 400 Mitglieder auf der ganzen Welt. AMCA bietet den Mitgliedern  eine Plattform für wichtige Themen und arbeitet auch an der Entwicklung verschiedener Standards zur Verbesserung der Branche.

Laut Sándor stehen folgende Themen im Vordergrund: „Im Wesentlichen wollen wir Nachhaltigkeit und Energieeffizienz fördern und gewährleisten, dass die weltweite Ventilatorenindustrie durch Aufklärung, Produktzertifizierung und das Engagement für die Verbesserung von Richtlinien, Standards und Regulierungen einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet. Wir wollen auch die Bemühungen von Herstellern unterstützen, die aufgrund ihrer Wichtigkeit für Themen wie Luftqualität und Gebäudeleistung, weltweit qualitativ hochwertigere und effizientere Produkte herstellen.“

Ein Hauptschwerpunkt unter Sándors Präsidentschaft sei die Schaffung einer stärker international ausgerichteten Gemeinschaft innerhalb der AMCA und die Förderung einer vielseitigen und internationalen Perspektive, die sich in den Strategien und Aktivitäten der Organisation in Nordamerika, Europa, Asien und dem Nahen Osten widerspiegelt.

Darüber hinaus wolle Sándor die wichtige Rolle von AMCA stärken und die Bedeutung der Zertifizierung durch Dritte als wertvolle Ressource fördern, die Kunden dabei unterstütze, die richtigen Informationen über die Leistung der Produkte auf dem Markt zu erhalten. „Letzten Endes ist es wichtig, dass die angegebenen Daten die richtigen Daten sind, besonders wenn es um Energieeffizienz geht. Wenn man die Leistung des Produktes nicht kennt, dann ist es fast unmöglich, die richtigen Arbeits- und Betriebspunkte zu wählen, um das effizienteste System zu erhalten“, so Sándor. Zu diesem Zweck, sagte er, trage die AMCA-Zertifizierung dazu bei, auf eine allgemeine Verbesserung der Qualität und Effizienz von Ventilatoren zu setzen.