Ohne Förderer keine Burgfestspiele in Jagsthausen

Die Burgfestspiele in Jagsthausen gibt es bereits seit 70 Jahren. Damit sie weiterhin bestehen können, unterstützt der Förderverein „Freunde der Burgfestspiele Jagsthausen“ das Privattheater mit Fördersummen. Im laufenden Jahr kamen bereits 70.000 Euro zusammen.

In Jagsthausen würden ohne Fördermittel die Theater-Sitzplätze im Burghof der Götzenburg leer bleiben. 476 Mitglieder zählt der Förderverein „Freunde der Burgfestspiele Jagsthausen“, der seit drei Jahrzehnten an der Seite der Burgfestspiele steht. Seine wichtigste Aufgabe: die Unterstützung des Privattheaters an der Jagst. Im laufenden Jahr waren es 70.000 Euro, die als Fördersumme auf dem Scheck standen, den Würth-Manager Norbert Heckmann als Freundeskreis-Vorsitzender und seine Stellvertreterin Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter-Schwarz-Stiftung, an Alexandra Freifrau von Berlichingen als Vertreterin der Geschäftsführung der Burgfestspiele überreichten.

Finanzierung durch Wohltätigkeit

Die Fördersumme und Aktivitäten der Freunde werden finanziert durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und eine alle zwei Jahre stattfindende Benefiz-Matinee. In diesem Jahr steht bei der Wohltätigkeitsveranstaltung eine musikalische Comedy-Show mit Michael Krebs auf dem Programm. Die Freunde der Burgfestspiele hoffen, dafür 700 Karten verkaufen zu können, damit sie auch im nächsten Jahr die finanzielle Förderung der Burgfestspiele auf gewohntem Niveau halten können. Die Matinee findet am Sonntag, 14. Juli, statt.