Optima impft Beschäftigte

Die Mitarbeiter von Optima können sich seit gestern impfen lassen. Foto: Optima

Die Optima Unternehmensgruppe hat am 10. Juni mit den Corona-Impfungen am Standort in Schwäbisch Hall-Hessental begonnen. Ein zwölfköpfiges Team unter Leitung von Betriebsarzt Dr. Rainer Bähr übernimmt die Durchführung.

Mit den Impfungen kann das Unternehmen seine Maßnahmen zum Infektionsschutz der Beschäftigten um einen wichtigen Baustein ergänzen, wie die Firma mitteilt. Optima hat aus den Beständen des Bundes zunächst 120 der 800 bestellten Dosen des Biontech-Impfstoffs für eine Erstimpfung erhalten und will wöchentlich bis Ende Juni mehr als 100 Impfdosen verimpfen. Die zweite Dosis soll bis zum Beginn der Sommerferien verfügbar sein. An einem Tag pro Woche führt das zwölfköpfige Impf-Team, bestehend aus drei Ärzten, vier medizinischen Fachangestellten und betrieblichen Ersthelfern, die Impfungen durch. Leiter des Teams ist Betriebsarzt Dr. Rainer Bähr. 500 Mitarbeiter, die Interesse an einer Impfung haben, könnten sich pro Woche impfen lassen, wenn genügend Impfstoff verfügbar ist.

Große Resonanz in der Belegschaft

Mit einer Terminbuchungssoftware können sich die Mitarbeiter für einen Termin anmelden. Lokale Haus- und Fachärzte unterstützen Optima darüber hinaus mit einem Angebot des Astrazeneca-Impfstoffs. Die Resonanz der Belegschaft ist groß: Bereits kurz nach der Freischaltung waren alle Termine vergeben. „Wir freuen uns über die große Impfnachfrage unserer Beschäftigten“, sagt Sebastian Henke, Personalleiter und Leiter der Corona-Taskforce. Da die Impfstoffmenge weiterhin begrenzt ist, gilt das Impfangebot derzeit für alle Beschäftigten am Standort Schwäbisch Hall und für Zeitarbeitnehmer, die dauerhaft für Optima tätig sind.