Der Verpackungsspezialist hat das Geschäftsjahr 2020 mit Rekordwerten abgeschlossen: Sowohl bei den Mitarbeiter- als auch bei den Umsatzzahlen. Damit die Unternehmensgruppe weiter wachsen kann, stehen für das laufende Jahr Baumaßnahmen am Hauptsitz in Schwäbisch Hall an. Auch die Mitarbeiterzahl soll sich weiter erhöhen.
Trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie blickt Optima auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück: Der konsolidierte Umsatz lag bei über 420 Millionen Euro. Der Großteil des Umsatzes wird im Ausland erwirtschaftet – der Exportanteil beträgt über 85 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg im vergangenen Jahr auf über 2.650 weltweit – etwa 2.300 davon sind in Deutschland, und mehr als 1.850 in Schwäbisch Hall tätig.
„Wir sind weiterhin auf Wachstumskurs und haben einen hohen Auftragsbestand“, berichtet Hans Bühler, geschäftsführender Gesellschafter der Optima Unternehmensgruppe. In Schwäbisch Hall-Hessental wird im Lauf des Jahres eine Montagehalle, ähnlich wie das bestehende CSPE-Center, errichtet. Bis Ende des Jahres soll diese bezogen werden können. Der Neubau ist eine wichtige Investition in die Zukunft, denn Aufträge, die im Zuge der Pandemie verschoben wurden, werden für 2022 erwartet.
Die Pandemie sorgt insbesondere im pharmazeutischen Bereich für eine hohe Kapazitätsauslastung. Neben Abfüll- und Verschließanlagen für Impfstoffe, Therapeutika und Diagnostik-Testkits liefert Optima auch Anlagen zur Herstellung von Masken und Filtern. Unter größtem Einsatz der Mitarbeiter habe das Unternehmen seit Beginn der Pandemie bestehende Anlagen schnellstmöglich für die Impfstoffabfüllung angepasst und neue Anlagen gebaut, teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit. Seit Oktober letztes Jahr gehört die Senning GmbH zur Optima. Das Bremer Unternehmen ist auf die Produktion und Verpackung von Papier- und Tissue-Produkten spezialisiert. Zudem wurde im August 2020 die EMKON automation GmbH in die Gruppe integriert.