Anfang Dezember hat der Örtliche Hochschulrat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn einstimmig Prof. Dr. Nicole Graf zur Rektorin wiedergewählt. Damit beginnt Grafs zweite Amtszeit für weitere sechs Jahre. Bereits seit der Gründung der DHBW Heilbronn im Jahr 2010 leitet sie die Hochschule.
Nicole Graf freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihrem Team: „Wir haben uns innerhalb von zehn Jahren zur betriebswirtschaftlichen Kaderschmiede für die Lebensmittelbranche entwickelt“, meint die wiedergewählte Rektorin. Inzwischen bilden über 700 Partnerunternehmen gemeinsam mit der DHBW Heilbronn ihren Nachwuchs aus. An diesen Erfolg wolle sie auch weiterhin anknüpfen: „Unser Fokus liegt auf der Schärfung unseres Kompetenzprofils, dem Ausbau internationaler Beziehungen und neuen Impulsen für unsere Aktivitäten im Bereich der Forschung.“
Die DHBW Heilbronn habe sich in den letzten zehn Jahren von 86 Studierenden im ersten Jahr bis heute auf knapp 1.300 erweitert, perspektivisch solle sie auf über 2.000 Studierende wachsen. Neben den Studiengängen BWL-Handel und BWL-Dienstleistungsmanagement sind inzwischen noch vier weitere dazugekommen: BWL-Food Management, Wein – Technologie – Management, Wirtschaftsinformatik und BWL-Digital Commerce Management. „Da alle Branchen massiv von der Digitalisierung betroffen sind, müssen wir uns in der Lehre und Forschung intensiv damit auseinandersetzen. Wir wollen damit sicherstellen, dass die künftigen Nachwuchskräfte dem steigenden Einsatz digitaler Technologien gewachsen sind“, sagt Prof. Dr. Nicole Graf.
Der DHBW-Präsident Professor Arnold van Zyl gratulierte der wiedergewählten Amtsinhaberin. Harald Unkelbach, IHK-Präsident und Vorsitzender des örtlichen Hochschulrats, sieht im einstimmigen Votum für Prof. Dr. Nicole Graf eine Bestätigung für die Bedeutung der DHBW Heilbronn für die Region Heilbronn-Franken: „Mit Nicole Graf haben wir die richtige Person, um Heilbronn als Wissensstadt und Bildungsheimat künftiger Fach- und Führungskräfte weiter voranzubringen. Sie handelt aus der Verantwortung heraus, den Bedarf der Wirtschaft früh zu erkennen und das Studienangebot, vor allem auch im digitalen Bereich, stetig zu erweitern.“