Der Rotary Club Schwäbisch Hall spendet ein flexibles Beatmungsgerät für die Intensivmedizin am Diak Klinikum.
Mitglieder des Rotary Clubs Schwäbisch Hall regten gleich zu Beginn der Corona-Pandemie konkrete Unterstützung in der Versorgung intensivpflichtiger Covid-19 Patienten in der Region an. Club-Präsident Hans Volker Noller, Projektverantwortlicher Dr. Walter Döring und eine Delegation des Rotary Clubs übergaben eine Spende in Höhe von 17.000 Euro an das Diak Klinikum. Durch den engen Austausch von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Bernhard Brehmer und der Leitung des Klinikums wurde laut Diak schnell klar, wo Unterstützung hilfreich wirken könne.
In der Ausnahmesituation der Corona Pandemie machte das Diak in der Versorgung von Covid-19 Patienten viele Erfahrungen. Diese zeigen nach Angaben der Klinik, dass intensivpflichtige Covid-19 Patienten eine sehr sensitive und individuell abgestimmte Beatmungstherapie benötigen. Die Einführung und Beschaffung eines flexibel nutzbaren Beatmungsgerätes, das sowohl für den innerklinischen Transport, für die Maximalversorgung und den sogenannten Weaningprozess nutzbar ist, unterstütze dabei enorm. Der Weaningprozess beschreibt die Phase der Entwöhnung eines beatmeten Patienten vom Beatmungsgerät.
Bei der symbolischen Übergabe des Gerätes erklärte Prof. Dr. Thorsten Steinfeldt, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, einer Delegation des Rotary Clubs die Funktionsweise des Gerätes. Die Spende unterstütze nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Schulung des Fachpersonals an der Maschine.