Spende für Jugendmusikschule Künzelsau
Zu ihrem 50-jährigen Bestehen erhielt die Jugendmusikschule Künzelsau im Februar eine Spende in Höhe von 10.000 Euro für das Projekt „Klassenmusizieren“. Knapp 8000 Euro stammen aus dem Erlös des jüngsten Benefizkonzerts, das die Albert Berner-Stiftung, die Sparkasse Hohenlohekreis und der Rotary Club Künzelsau-Öhringen gemeinsam veranstaltet haben. Die Albert Berner-Stiftung hat diesen Betrag zusätzlich noch einmal um weitere 2000 Euro aufgerundet. Mit der Spende sollen neue Instrumente angeschafft werden.
Die städtische Jugendmusikschule kooperiert seit Längerem mit der Georg-Wagner-Schule und dem Ganerben-Gymnasium. Im Rahmen des regulären Schulunterrichts oder als Ergänzungsunterricht haben Schüler ab der fünften Klasse die Möglichkeit, an beiden Einrichtungen verschiedene Blas- beziehungsweise Streichinstrumente zu erlernen. Aktuell nehmen mehr als 50 Jungen und Mädchen an den Übungsstunden teil.
Das Benefizkonzert wird jährlich von der Albert Berner-Stiftung, der Sparkasse Hohenlohekreis und dem Rotary Club Künzelsau-Öhringen veranstaltet. Der Erlös aus den Wohltätigkeitskonzerten geht jedes Mal in vollem Umfang an förderungswürdige Projekte, Institutionen, Vereine oder Verbände in der Region.
Die Auszubildenden Kübra Cangul (links) und Anna-Lena Mittnacht (rechts) überbrachten gemeinsam mit Personalreferentin Sonja Reifscheider (zweite von rechts) den Scheck über 1000 Euro an das Team des ambulanten Kinder- und Jugendhospiz der Malteser in Bad Mergentheim. Foto: Systemair GmbH
Systemair spendet 1000 Euro aus Azubi-Projekt
Die Azubis der Systemair GmbH mit Sitz in Boxberg-Windischbuch überreichten zum Jahresbeginn einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an den Kinder- und Jugendhospizdienst „Sonnenschein“ in Bad Mergentheim. Damit wollen die jungen Auszubildenden die meist ehrenamtliche Tätigkeit der Malteser unterstützen. Sie begleiten lebenslimitiert erkrankte junge Menschen und deren Familien zu Hause oder während Klinikaufenthalten vom Zeitpunkt der Diagnose. Sie spenden Trost, geben Halt und unterstützen Eltern und Geschwister durch ihren Beistand und konkrete Hilfe.
Die beiden Mitarbeiterinnen Elsbeth Kiesel und Silke Schloer freuten sich über die Spende und den Besuch der Systemair-Teams. Denn der Hospizdienst finanziert sich weitgehend durch Spenden. 25 qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter seien für den Main-Tauber-Kreis zuständig. „Es ist unser Ziel, die verbleibende Zeit bestmöglich mit Lebensqualität für das betroffene Kind und seine Familie zu füllen“, erklärte Elsbeth Kiesel beim Vorort-Termin.
Die Spenden erwirtschafteten die Azubis der Systemair GmbH durch Aktionen während der firmeneigenen Weihnachtsfeier. Mit einer Cocktailbar und dem Verkauf von Losen machten sie einen Erlös von über 600 Euro gut. Den Rest des gespendeten Betrags füllte die Systemair Geschäftsführung auf.
Audi-Belegschaft spendet 285.000 Euro für Bedürftige in der Region
Jährlich spendet die Audi-Belegschaft in Neckarsulm an karitative Einrichtungen in der Region. Zusammen mit dem Beitrag des Unternehmens beträgt die Weihnachtsspende 2019 insgesamt 285.000 Euro. Die offizielle Spendenfeier fand im Audi-Forum Neckarsulm statt.
Mit der Weihnachtsspende unterstützt die Audi-Belegschaft sozial benachteiligte und gesundheitlich hilfsbedürftige Menschen. Jährlich erhalten regionale Institutionen finanzielle Unterstützung für die von ihnen betreuten Menschen in Not. So kommen in diesem Jahr insgesamt 285.000 Euro bedürftigen Kindern und Erwachsenen zugute. Bei der offiziellen Spendenübergabe betonte Rainer Schirmer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Mitglied des Ausschusses Soziale Angelegenheiten bei Audi: „Auf unsere Kolleginnen und Kollegen ist Verlass. Sie unterstützen die Spendenaktion mit voller Überzeugung. Denn die Initiativen und Helfer leisten einen wichtigen sozialen Beitrag in unserer Region. Wir unterstützen das fürsorgliche Miteinander und die sozialen Angebote im Sinne der Betroffenen.“
Die Weihnachtsspende ist am Standort Neckarsulm seit mehr als vier Jahrzehnten Tradition. Mitarbeiter – vom Auszubildenden bis zum Manager – beteiligen sich an der Spendensammlung. Auch das Unternehmen leistet einen zusätzlichen Beitrag. Personalleiterin Stefanie Ulrich dankt den Audianern für ihre Beteiligung: „Unsere Belegschaft zeigt mit der Spende ihre große Hilfsbereitschaft und Verbundenheit mit der Region. Wir sind stolz darauf, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren und mit ihren Beiträgen Menschen in unserer Umgebung helfen.“
Die Landfrauen Crispenhofen nähen Herzkissen, die den Heilungsprozess der Narben nach einer Tumorentfernung bei Brustkrebserkrankten unterstützen. Bei der Herzkissenübergabe im September: Gerda Weis, Herta Hertweck, Sonja Lang, Prof. Dr. Andreas Rempen sowie Juliane Scheuerle. Foto: Diakoneo Diak Schwäbisch Hall gGmbH
Herzkissen für Brustkrebserkrankte
Im September spendeten die Landfrauen Crispenhofen des Landfrauenverbandes Hohenlohe zum dritten Mal Herzkissen für an Brustkrebs erkrankte Frauen an die Frauenklinik des Diaks in Schwäbisch Hall.
Vorsitzende Sonja Lang organisiert alle zwei Jahre ein Nähtreffen, bei dem zehn Frauen zusammenkommen und herzförmige Kissen nähen. „Wir möchten gerne Frauen unterstützen, die nach einer Tumorentfernung in der Brust mit den Nachwirkungen zu kämpfen haben. Die Kissen unterstützen den Arm bei der Lagerung und schonen damit die durch den Eingriff entstandene Narbe und helfen bei der Verheilung“, sagt Lang. Finanziert werden die Kissen vom Verein selbst. Gerda Weis, Vorsitzende der Landfrauen Hohenlohe freut sich, dass sie und ihre Kolleginnen betroffenen Frauen helfen können. „Für uns ist das eine Ehrensache“, sagt sie.
Vor Jahren schon wurde an Weis die Idee herangetragen, mit Kissen den Heilungsprozess nach Eingriffen zu unterstützen. „Ich habe die Idee an die einzelnen Ortsverbände weitergetragen und es haben sich viele Frauen gefunden, die dieses Engagement unterstützen“, so Weis weiter.
50 Herzkissen sind so beim letzten Nähtreff entstanden. Zwei Nachmittage lang haben sie genäht, Stoffe zurecht geschnitten und die Kissen mit einer Polyesterfüllung gestopft. „Es ist ein wunderschönes Ergebnis dabei herausgekommen“, freute sich Andreas Rempen, Chefarzt der Frauenklinik am Diak und ergänzte „Jedes Jahr erkranken rund 200 Frauen neu an Brustkrebs. Die Kissen finden hier einen enorm guten Anklang und wir sind dankbar für jedes Einzelne.“
Laufen für den guten Zweck
160 Schüler der Grund- und Gesamtschule Michelfeld liefen am 17. Mai zu Gunsten des Fördervereins der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Diak Klinikum in Schwäbisch Hall. Eröffnet wurde das Event vom Michelfelder Bürgermeister Wolfgang Binnig sowie von Schulleiter Eberhard Marstaller. „Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag dazu leisten konnten, die Therapie von kranken Kindern zu verbessern und zu unterstützen. Dafür laufen wir gerne“, sagte Marstaller. Angefeuert wurden die Kinder vom Maskottchen des Fördervereins, Beuteltiger Julius mit Kängurufreundin Lisette.
Die Michelfelder Schüler drehten ihre Runden auf dem örtlichen Sportplatz. Eltern, Großeltern und Freunde der Läufer unterstützten sie durch einen finanziellen Beitrag. So kamen 2100 Euro zusammen. Andreas Holzinger, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Diak, freut sich über das Engagement: „Es ist schön zu sehen, wie sich Kinder sportlich zu Gunsten anderer Kinder und Jugendlicher engagieren.“
Die Spendenübergabe fand am 23. Juli auf dem Sportfeld Michelfeld zusammen mit Beuteltiger Julius, den Vorständen des Fördervereins, Andreas Holzinger und Oberarzt Daniel Buchzik, Eberhard Marstaller und Bürgermeister Binnig statt.
Spendenübergabe an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendliche des Diaks Schwäbisch Hall: Bürgermeister Wolfgang Binnig, Chefarzt Andreas Holzinger, Oberarzt Daniel Buchzik, Schulleiter Eberhard Marstaller sowie ein Teil der sportlichen Kinder der Grund- und Gesamtschule Michelfeld. Foto: Diakoneo Diak Schwäbisch Hall gGmbH
Die Burgfestspiele Jagsthausen finden seit 1950 jährlich von Anfang Juni bis Ende August im Burghof der historischen Burg Jagsthausen statt. Neben Schauspiel, Konzerten und Musiktheater ergänzen Theateraufführungen für Kinder das jährliche Programm. Foto: Burgfestspiele Jagsthausen
Verein fördert Burgfestspiele Jagsthausen
In Jagsthausen würden ohne Fördermittel die Theater-Sitzplätze im Burghof der Götzenburg leer bleiben. 476 Mitglieder zählt der Förderverein „Freunde der Burgfestspiele Jagsthausen“, der seit drei Jahrzehnten an der Seite der Burgfestspiele steht. Seine wichtigste Aufgabe: Die Unterstützung des Privattheaters an der Jagst. Im laufenden Jahr waren es 70.000 Euro, die als Fördersumme auf dem Scheck standen, den Würth-Manager Norbert Heckmann als Freundeskreis-Vorsitzender und seine Stellvertreterin Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter-Schwarz-Stiftung, an Alexandra Freifrau von Berlichingen als Vertreterin der Geschäftsführung der Burgfestspiele überreichten.
Die Fördersumme und Aktivitäten der Freunde werden finanziert durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und eine alle zwei Jahre stattfindende Benefiz-Matinee. In diesem Jahr steht bei der Wohltätigkeitsveranstaltung eine musikalische Comedy-Show mit Michael Krebs auf dem Programm. Die Freunde der Burgfestspiele hoffen, dafür 700 Karten verkaufen zu können, damit sie auch im nächsten Jahr die finanzielle Förderung der Burgfestspiele auf gewohntem Niveau halten können. Die Matinee findet am Sonntag, 14. Juli, statt.
Groninger spendet 10.000 Euro ans Klinikum Crailsheim
Anfang April hat die Firma Groninger 10.000 Euro an das Klinikum in Crailsheim gespendet. Die Summe setzt sich aus drei Einzelspenden zusammen: von der Firma, der Belegschaft und vom Ehepaar Horst und Eva Groninger. Basis dieser Spende war die Weihnachtsaktion „Spenden statt Geschenke“, die das Unternehmen vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat. Groninger verzichtet auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und stellt stattdessen einen Betrag von 10.000 Euro zur Verfügung, über deren Verteilung online abgestimmt werden kann. Insgesamt drei Einrichtungen – das Deutsche Rote Kreuz, Unicef und das Klinikum Crailsheim – standen Mitarbeitern, Kunden und langjährigen Partnern zur Auswahl.
Weltweit haben sich rund 1400 Menschen an der Umfrage beteiligt. 42 Prozent haben ihre Stimme dem Klinikum Crailsheim gegeben – und damit eine Spende von 4200 Euro möglich gemacht. Weitere 1000 Euro stammen von der Groninger-Belegschaft, die anlässlich des 80. Geburtstags von Horst Groninger im März Geld gesammelt hatte. Eine Geste, die den Firmengründer der Groninger & Co. GmbH offensichtlich bewegt und beeindruckt hat, denn kurzerhand haben er und seine Ehefrau diesen „unrunden“ Betrag privat auf 10.000 Euro aufgerundet.
Chefarzt Alexander Bauer, Klinikum-Geschäftsführer Werner Schmidt, Anita Meister und Susanne Stiller, stellvertretend für die Groninger-Belegschaft, Groninger-Gründer Horst mit Ehefrau Eva sowie Geschäftsführer Volker Groninger, Chefarzt Jens Rossek und Landrat Gerhard Bauer (v.l.) bei der Scheckübergabe. Foto: Groninger & Co. GmbH
Die Vertreter des Vereins Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis e. V. sowie des Bundeswehr Sozialwerk e. V. freuten sich bei der Spendenübergabe über die Summe von jeweils 31.000 Euro. Foto: Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
Erfolgreiches Benefizkonzert anlässlich des Firmenjubiläums von Würth Industrie Service
Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG beging Anfang April ihr 20-jähriges Firmenjubiläum mit einem Benefizkonzert. Rund 670 Gäste kamen zum Konzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr in die ausverkaufte Wandelhalle nach Bad Mergentheim und lauschten der Musik. Die eingenommene Summe in Höhe von 62.000 Euro wurde in gleichen Teilen dem Bundeswehr-Sozialwerk e. V. (BWSW), der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BWSW“ sowie dem Verein Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis e. V. übergeben. Veranstalter waren die Stadt Bad Mergentheim sowie die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG.
Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, war persönlich zu Gast und ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, 20 Jahre Firmengeschichte mit diesem Benefizkonzert zu feiern. Ihm wurde an diesem Abend die goldene Ehrenmedaille des Bundeswehr-Sozialwerks für sein soziales Engagement verliehen. Diese Auszeichnung gab er zu Hälfte auch an seine Frau Carmen Würth weiter, die sich seit vielen Jahren für Menschen mit Handicap einsetzt.
Gemü spendet Summe aus Teilnahme am EBM-Papst-Marathon
Zusammen knackte das Gemü-Team Anfang September beim EBM-Papst-Marathon die 1000-Kilometer-Marke. Eine starke Disziplin ist für das Ingelfinger Unternehmen traditionell der Zehn-Kilometer-Lauf, aber auch in der Mannschaftswertung Nordic Walking und bei den Kinderstartern erreichte Gemü top Platzierungen. In der Mannschaftswertung Nordic Walking belegt das Unternehmen den dritten Platz, bei den Kinderstartern den zweiten Platz.Zum ersten Mal nahmen die Mitarbeiter auch in den Disziplinen Duo-Marathon und Inliner teil.
Unter dem Motto „Gemü läuft für Hohenlohe“ wurde auch in diesem Jahr wieder eine Spendenaktion mit dem Sportevent verbunden. Je gelaufenen Kilometer spendet das Familienunternehmen fünf Euro. Die insgesamt 1018 gelaufenen Kilometer des Teams ergaben somit eine Spende von 5090 Euro, welche vom Geschäftsführenden Gesellschafter Gert Müller auf 6000 Euro aufgerundet wurde. Der Betrag geht in diesem Jahr an die Künzelsauer Tafel.
Insgesamt überreichte Roto am Samstag, 8. September, Spendenschecks in Höhe von 30.000 Euro. Foto: Roto
Spende für den guten Zweck
Zur festen Einrichtung bei Roto gehört seit vielen Jahren das Familienfest am Standort in Bad Mergentheim, das immer am letzten Samstag in den Sommerferien gefeiert wird. Zu diesem Anlass übergibt Roto Dach- und Solartechnologie jedes Jahr mehrere Spendenschecks – am Samstag, 8 September, in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Jeweils 10.000 Euro gingen an die Kindergärten der Region, an die Elfriede Frank-Stiftung sowie an die Initiative Sportler gegen Hunger.
„Wir fühlen uns Bad Mergentheim und den Menschen hier sehr verbunden. Schon unser Firmengründer kam aus der Region“, erklärt Vorstand Christoph Hugenberg. „Darum investieren wir viel in den Standort – einerseits, um unseren Mitarbeitern etwas Gutes zu tun, andererseits um die Menschen in unserem Umfeld zu stärken.
So konnte Roto am Samstag beim traditionellen Familienfest wieder 10.000 Euro an die Elfriede Frank-Stiftung spenden, die sich für bedürftige oder unverschuldet in Not geratene Menschen an den Roto Standorten einsetzt. Die Initiative Sportler gegen Hunger, die Schulen in Äthiopien baut, sowie Kindergärten in und um Bad Mergentheim erhalten ebenfalls jeweils 10.000 Euro. Insgesamt profitieren 28 Kindergärten von der Spende – sie teilen sie gerecht untereinander auf, so dass jede Einrichtung selbst entscheiden kann, wofür das Geld verwendet wird. Im Laufe der vergangenen sieben Jahre hat Roto auf diese Weise schon 245.000 Euro gespendet.
Das Roto-Familienfest ist bei den Mitarbeitern besonders beliebt: Einmal im Jahr sind alle Mitarbeiter eingeladen, ihre Partner und Kinder mitzubringen, um gemeinsam als große Roto-Familie einen Nachmittag und Abend lang zu feiern. Fast 1.000 Mitarbeiter und ihre Familien folgten in diesem Jahr der Einladung. „Diese Erlebnisse tragen dazu bei, sich als Gemeinschaft zu begreifen und im Arbeitsalltag mit Freude und Begeisterung an unseren gemeinsamen Zielen zu arbeiten“, weiß Christoph Hugenberg.
Katholisches Dekanat Hohenlohe unterstützt Pflegefamilien
Das katholische Dekanat Hohenlohe hat anlässlich seines 200-jährigen Bestehens Mitte August 1000 Euro an den Hohenlohekreis gespendet. Empfänger der Spende sind Pflegefamilien. Da Pflegeeltern eine anspruchsvolle und wertvolle Arbeit leisten, möchte das katholische Dekanat Hohenlohe mit dieser Aktion sowohl Pflegeeltern als auch Pflegekindern eine Freude machen. Im Namen des Landkreises dankte Landrat Neth zusammen mit Sozialdezernentin Ursula Mühleck für die Spende. „Es ist wichtig, Pflegeeltern sowie Pflegefamilien zu unterstützen und sie im Alltag zu entlasten. Von daher kommt die Spende des Dekanats genau dort an, wo sie gebraucht wird“, erklärte der Landrat.
Geplant ist mithilfe der Spende einen Atkionstag mit dem Zirkus Compostelli zu veranstalten. Der Zirkus ist ein Kinder- und Jugendzirkus, bei dem jeder teilnehmen kann. Seit 1989 trainieren dort junge Artisten mit viel Freude, wobei der Spaß an Zirkuskünsten und Gemeinschaft an oberster Stelle stehen. Gleichzeitig stärkt das Zirkustraining das Selbstbewusstsein der Kinder und vermittelt wichtige Werte wie Gemeinschaftsbildung und Vertrauen.
Großer Scheck für den guten Zweck: Dekan Ingo Kuhbach (rechts) überreicht die Spende in Höhe von 1000 Euro an Landrat Matthias Neth, Sozialdezernentin Ursula Mühleck (links) sowie Jessica Colquhoun vom Dezernat für Familie, Bildung und Gesundheit. Mit dem Geld soll ein Aktionstag für Pflegekinder und Pflegefamilien mit dem Zirkus Compostelli finanziert werden. Foto: Landratsamt Hohenlohekreis
Das Team von AS-Schneider beim Stimme-Firmenlauf in der Heilbronner Innenstadt Ende Juli. Gemeinsam erliefen die 40 Läufer 912 Euro für die Autana-Stiftung. Foto: Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG
AS-Schneider spendet Summe aus gelaufenen Kilometern beim Stimme-Firmenlauf
Das Wetter war prächtig, die Läufer trotz der hohen Temperaturen sehr guter Laune und mit 40 Sportlern hatte das Lauf-Team von AS-Schneider eine Rekordzahl an Läufern beim Stimme-Firmenlauf durch die Heilbronner Innenstadt am 26. Juli am Start. „Wir sind hier jedes Jahr mit dabei“, erzählt Rolf Kummer, Geschäftsführer bei AS-Schneider und ergänzt: „Aber zum ersten Mal mit so vielen Kollegen.“
Sport und gemeinsames Handeln wird bei dem Armaturenhersteller großgeschrieben. Am Tag des Firmenlaufs kam auch noch eine gehörige Portion soziale Verantwortung dazu. Denn beim Laufevent ging es nicht nur um die körperliche Betätigung: Für jeden gelaufenen Kilometer gehen vier Euro an die Autana-Stiftung in Heilbronn, die Menschen mit Autismus oder seelischen, körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen im Alltag unterstützt.
Mit Teamspirit und dem Ziel, eine möglichst große Summe zu erlaufen, machte sich das blau-weiße Team auf den knapp sechs Kilometer langen Kurs am Neckar. 228 Kilometer standen am Ende des Tages auf der Uhr: Das macht in Summe 912 Euro für die Autana-Stiftung.
Hohenloher Großküchenkolleg spendet Erlös aus Essensverkauf
Das Hohenloher Großküchenkolleg hat erneut den Erlös aus dem Verkauf ihres Linsen- und Spätzle-Gericht gespendet. Der Verkauf fand im vergangenen Jahr statt, die Spendenübergabe Mitte Juli dieses Jahres. Empfänger ist die Georg-Wagner-Grundschule in Künzelsau. Von dieser Spende soll ein Erlebnistag auf dem Bauernhof finanziert werden.
„Die Kuh ist nicht lila“ – das werden die Schüler der Klasse 2a der Grundschule Künzelsau mit ihrer Klassenlehrerin Bertha Wunder im Oktober bei einem Tag auf dem Reisachshof bei Braunsbach erleben. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz wird Bärbel Renz das Motto „Rund um die Kuh“ lebendig machen.
Nach einem Begrüßungs-Snack beginnt das bunte Tagesprogramm. Die Schüler erwartet ein Einblick in das Leben der Tiere vom Kälbchen bis zur Kuh und vom Füttern bis zum Stallmisten. Gemeinsam mit den Kindern wird Renz das herbstliche Mittagessen zubereiten: Selbst gemachtes Brot, frischgepresster Apfelsaft und vielen andere Leckereien warten auf die Teilnehmer. Was dazu gegrillt wird, soll eine Überraschung bleiben.
Als Vertretung des Großküchekollegs Künzelsau wird Susanne Pöschko-Bullinger unterstützen und die Kinder an ihrem Erlebnistag begleiten.
Die Selbsthilfegruppe Herzkinder Unterland wird von der AOK Heilbronn-Franken unterstützt. Geschäftsführerin Michaela Lierheimer (rechts) überreichte der Vorsitzenden Heidi Tilgner-Stahl einen Scheck in Höhe von 8000 Euro. Foto: AOK Heilbronn-Franken
AOK Heilbronn-Franken unterstützt Selbsthilfegruppe für herzkranke Kinder
Eine Diagnose, nach welcher Kinder herzkrank sind, verändert das Leben der jungen Patienten und deren Eltern grundlegend. Für betroffene Familien ist der Verein Herzkinder Unterland ein idealer Partner. Unter dem Motto „Herzkrank geboren – ein lebenslanger Weg“ steht die Selbsthilfegruppe den Eltern und ihren herzkranken Kindern beratend und unterstützend zur Seite.
Zu den Förderern des Vereins zählt auch die AOK Heilbronn-Franken. Geschäftsführerin Michaela Lierheimer überreichte Anfang Juli der Vorsitzenden Heidi Tilgner-Stahl einen Scheck in Höhe von 8000 Euro. „Schwere chronische Erkrankungen eines Kindes und die damit verbundene tägliche Sorge sind für die gesamte Familie eine enorme Herausforderung. Uns ist es ein Anliegen, dass betroffene Eltern und ihre Kinder eine umfassende Unterstützung erhalten. Herzkinder Unterland leistet dafür einen unschätzbar wichtigen Beitrag“, sagt Lierheimer.
Die Spende der Gesundheitskasse fällt auf fruchtbaren Boden. Unterstützt werden damit unter anderem Familienwochenenden für Eltern und ihre herzkranken Kinder, ein Kinoprojekt, eine Imagebroschüre sowie Informationsveranstaltungen wie den „Tag des herzkranken Kindes“. „Wir möchten den Austausch unter den Betroffenen fördern“ so Tilgner-Stahl, „und die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren, um den Kindern ein möglichst ‚normales‘ Leben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Die AOK ist uns dabei eine ganz große Hilfe.“
Würth-Gruppe spendet an Unicef
Die Reinhold-Würth-Workout-Woche ist seit über 30 Jahren fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst in den Gesellschaften der Würth-Gruppe. Bei dieser Mitreiseaktion begleitet der Innendienst den Außendienst bei seinen täglichen Kundenbesuchen. Das fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern sorgt auch dafür, dass Außendienst und Kunden Verbesserungsvorschläge und Ideen im persönlichen Gespräch an den Innendienst weitergeben können. In diesem Jahr wurde die Workout-Woche um eine Spendenaktion und ein Limited-Edition-Produkt erweitert. So konnten Würth-Kunden während der Mitreiseaktion einen Magazinschraubendreher mit Signatur von Reinhold Würth und passender Gürteltasche erwerben. Pro verkauftem Schraubendreher ging ein Euro davon an Unicef.
Durch weltweite Vertriebsaktivitäten wurden so insgesamt 120.000 Euro zusammengetragen. Bettina Würth, Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe, übergab den Spendenscheck am Dienstag, 3. Juli, an Unicef. „Es gehört seit jeher zur Unternehmenskultur von Würth sich zu engagieren und auch einen sozialen Beitrag zu leisten. Es freut mich daher besonders, dass diese Spende durch das Engagement verschiedener Gesellschaften der Würth-Gruppe zustande gekommen ist. Das zeigt einmal mehr, dass unsere Unternehmenskultur in allen Gesellschaften gelebt wird“, erklärt sie.
Die Spende kommt einem sozialen Projekt auf den Philippinen zugute, das von Unicef unterstützt wird. Das Molave-Youth-Home in Quezon City (Philippinen) kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, hilft bei ihrer Reintegration in die Gesellschaft und ermöglicht ihnen einen Neuanfang.
Sozialdezernentin Ursula Mühleck und Jugendamtsleiter Josef Grochla (ganz links) freuten sich mit den Mitgliedern des Lions Club Hohenlohe-Künzelsau (von rechts: Manfred Römer, Michael Bauer, Johannes Graf von Zeppelin und Horst Bertsch) über neue Laptops für Jugendliche aus dem Hohenlohekreis. Foto: Landratsamt Hohenlohekreis
Lions-Club Hohenlohe-Künzelsau spendet Laptops für Kinder und Jugendliche
Am Freitag, 15. Juni, übergaben der Vorstand des Lions-Clubs Hohenlohe-Künzelsau Johannes Graf von Zeppelin und seine Clubkollegen Michael Bauer, Manfred Römer und Horst Bertsch 18 Laptops an Ursula Mühleck, Dezernentin für Familie, Bildung und Gesundheit beim Landratsamt Hohenlohekreis und Jugendamtsleiter Josef Grochla. Die Spende kommt benachteiligten Kinder und Jugendlichen zugute. Der Lions-Club Hohenlohe-Künzelsau sorgt durch diese Spende für einen guten Start von Hohenloher Jugendlichen auf dem Weg in die Schul- und Berufsausbildung.
Im Namen des Hohenlohekreises dankte Ursula Mühleck dem Lions-Club für die großzügige Spende. „Sie tragen durch diese Spende zur Chancengleichheit bei und schaffen hierdurch bessere Voraussetzungen für benachteiligten Jugendlichen auf dem Weg ins Berufsleben“, so Mühleck. Die Laptops werden an ausgesuchte Jugendliche in schwierigen und bedürftigen Familienverhältnissen weitergegeben, die sich keinen PC leisten können, jedoch aufgrund ihrer schulischen Leistungen und ihrem Engagement auffallen. Der Besitz und der Gebrauch von Laptops ist heute für die meisten Menschen Selbstverständlichkeit und gehört zur Grundausstattung in Schule und Beruf. Von daher kommt die Spende dort an, wo sie auch wirklich gebraucht wird. Sie hilft den jungen Menschen zu einer verbesserten Teilhabe am Lern- und Berufsalltag.
VR-Bank unterstützt Einrichtungen und Institutionen in der Region
„Ein Stück Heimat“ – unter diesem Slogan hat die VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG am 14. Juni Spenden in Höhe von 101.5000 Euro in der Region vergeben und drei Kindergärten mit einem Kindergartenbus beschenkt.
Die VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG ist mit rund 65.000 Mitgliedern sowie über 100.000 Kunden eine der größten Genossenschaftsbanken in der Region. „Mit einer breiten Unterstützung für das Vereinsleben, für kulturelle Projekte und für soziales Engagement stehen wir für unsere Region ein“ so der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim Eberhard Spies. „Diese soll weiter lebendig, lebenswert und erfolgreich sein. Ein breit verteiltes Sponsoring, Spenden, umfangreiche Fördermaßnahmen unserer VR-Bank-Stiftung und die zweckgebundenen Erlöse aus dem Gewinnsparen ermöglichten diese Stärkung heimischer Kommunen, Institutionen, Schulen und Kindergärten ebenso wie Vereine und soziale Einrichtungen. Wir verdienen hier unser Geld und sehen uns als einen Teil der Region. In unserem Geschäftsgebiet liegen die Wurzeln unseres Erfolgs. Deshalb möchten wir möglichst viel unseres Erfolges direkt in die Region zurückfließen lassen“.
Am Donnerstag, 14. Juni, lud die VR-Bank wieder zur großen Spendenübergabe „Ein Stück Heimat“ für das erste Halbjahr 2018 ein. An der Veranstaltung vergab die Bank Spendenmittel in Höhe von 101.500,00 Euro an 91 Einrichtungen und Institutionen in der Region, darunter Sportvereine, Ausrichter von Veranstaltungen sowie Bildungseinrichtungen. Ebenso wurden drei Kindergartenbusse an Kindergärten in der Region übergeben.
Vertreter von EBM-Papst sowie der einzelnen Spendenempfänger bei der symbolischen Scheckübergabe am Stammsitz des Unternehmens in Mulfingen. Foto: EBM-Papst
EBM-Papst unterstützt soziale und gesundheitliche Einrichtungen der Region
Im Rahmen einer Weihnachtsaktion sammeln Auszubildende des Ventilatorenherstellers EBM-Papst jedes Jahr Geldspenden für den guten Zweck. Anfang Juni wurde die Summe von 16.000 Euro offiziell an die Tafelläden in Künzelsau und Bad Mergentheim sowie die psychiatrische Tagesklinik Künzelsau übergeben.
Hauke Hannig, Pressesprecher der EBM-Papst-Gruppe, betont bei der Spendenübergabe von dem Erlös der Weihnachtsaktion des Unternehmens die soziale Verpflichtung des Mulfinger Weltmarktführers: „Als hier ansässiges Unternehmen fühlen wir uns der Region und ihren Menschen sehr verbunden. Der Fokus liegt bei uns daher auf der Unterstützung lokaler Einrichtungen.“
8000 Euro kamen allein durch die Spenden der Mitarbeiter zusammen. Die Geschäftsführung verdoppelte den Betrag auf eine Gesamtsumme von 16.000 Euro. Neben den jährlich gesetzten Tafelläden in Künzelsau und Bad Mergentheim, die jeweils 4000 Euro erhalten, darf sich in diesem Jahr die psychiatrische Tagesklinik Künzelsau über eine finanzielle Zuwendung von 8000 Euro freuen.
Spende im Rahmen des Würth-Elektronik-Radtourenfahrens
Hansjörg Elzer (dritter von links), Vorstand der Arnfried-und-Hannelore-Meyer-Stiftung, und Bernhard Steck (ganz links), Beirat der Stiftung, bei der symbolischen Scheckübergabe zur Förderung der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Heilbronn-Franken an Uwe Martens, Direktor der Klinik für Innere Medizin Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin sowie Wiebke Braune, Leiterin der Krebsberatungsstelle. Foto: SLK-Kliniken Heilbronn
Förderung der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Heilbronn-Franken
Die Psychosoziale Krebsberatungsstelle Heilbronn-Franken, seit Anfang 2016 in Trägerschaft der SLK-Kliniken, wird ab Mai für die kommenden zwei Jahre von der Arnfried-und-Hannelore-Meyer-Stiftung unterstützt. Die Spende über 18.000 Euro ermöglicht eine Aufstockung des Beschäftigungsumfangs einer psychologischen Fachkraft der Krebsberatungsstelle.
Uwe Martens, Direktor der Klinik für Innere Medizin Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der SLK-Kliniken und erster Vorsitzende der „Hilfen für Krebskranke Heilbronn-Franken e. V.“ freut sich über die Förderung: „Die Psychosoziale Krebsberatungsstelle berät krebskranke Menschen und ihre Angehörigen flexibel, niederschwellig und in allen Phasen der Erkrankung. Sie schließt seit Jahren eine Versorgungslücke und steht allen Betroffenen in der Region offen.“ Die Krebsberatungsstelle dient den Erkrankten dabei als Ansprechpartner und Lotse. Zu den Aufgaben und Angeboten gehören auch unterstützende Gruppen, Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Krebs.
Seit der Eröffnung der Krebsberatungsstelle 2016 fanden über 700 Beratungskontakte mit über 270 Betroffenen aus der Region statt. Die Inanspruchnahme der psychosozialen Unterstützung ist steigend. „Die Arnfried-und-Hannelore-Meyer-Stiftung unterstützt gerne die Versorgung von Krebspatienten in Stadt- und Landkreis Heilbronn, da wir um die Herausforderungen, Probleme und Hilflosigkeit wissen, mit der die Betroffenen konfrontiert werden“, sagt Hansjörg Elzer, Vorstand der Stiftung.
Lidl spendet 7500 Euro aus Trollinger-Marathon-Teilnahme
Das Handelsunternehmen Lidl hat Mitte Mai 7500 Euro an die Stiftung der Heilbronner SLK-Kliniken „ Große Hilfe für kleine Helden“ gespendet. Das Geld stammt aus der Teilnahme der Lidl-Mitarbeiter am Trollinger-Marathon. Für jeden gelaufenen Kilometer legte das Unternehmen mit Sitz in Neckarsulm 20 Cent bereit.
Beim 18. Heilbronner Trollinger-Marathon und Halbmarathon am 6. Mai traten 1600 Lidl-Läufer aus ganz Deutschland mit einem besonderen Ansporn an die Startlinie: Für jeden gelaufenen Kilometer, den ein Lidl-Mitarbeiter zurücklegte, spendete das Unternehmen 20 Cent an die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“. Insgesamt kamen auf diese Weise 7500 Euro zusammen, die am 17. Mai in Form eines symbolischen Schecks an Angelika Wolf, Geschäftsführerin der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“, übergeben wurden.
Die Stiftung nutzt den Betrag für die Geschwisterkindbetreuung „Regenbogenland“ an der SLK-Kinderklinik Heilbronn. „Liegt ein Kind im Krankenhaus, haben die Eltern mit vielen Sorgen zu kämpfen. Gerade die Betreuung der gesunden Geschwister ist oft ein großes Problem, wenn diese aus medizinischen Gründen nicht mit auf Station gebracht werden dürfen. Die Spende von Lidl hilft uns, diese Kinder richtig zu betreuen, damit sie sich in dieser schwierigen Phase nicht vernachlässigt fühlen“, bedankt sich Wolf bei Lidl.
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Rainer Schirmer (Mitte) übergibt den Volkswagen T6 an den Deutschen Kinderschutzbund aus Heilbronn, vertreten durch (von lins): Veronika Siller, Martina Grön, Zita Pilz, Iris Metzger-Opp und Philipp Loll. Foto: Audi AG
Audi-Mitarbeiter stiften Fahrzeug für den Deutschen Kinderschutzbund in Heilbronn
Im Namen der Mitarbeiter von Audi am Standort Neckarsulm hat der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Rainer Schirmer dem Deutschen Kinderschutzbund aus Heilbronn Anfang März einen zum Wohnmobil umgebauten Volkswagen T6 übergeben. Die Geschäftsführerinnen des Kreisverbands Heilbronn, Veronika Siller und Martina Grön und weitere Repräsentanten des Vereins freuten sich über die Spende, die Teil der Weihnachtsspende des Audi-Werks ist.
Das Familiencafé Pünktchen, ein Projekt des Kreisverbands Heilbronn des Deutschen Kinderschutzbundes, gab es bisher ausschließlich in den Räumen des Kinderschutzbundes in Heilbronn. Der umgebaute VW-Bus – eine Spende der Audi-Mitarbeiter aus Neckarsulm – mit Küche und großer Liegefläche macht das Familiencafé mobil und fährt in Stadt und Region Spielplätze und andere Institutionen an. „Wir sind überglücklich, dass wir über die Spende der Audi Belegschaft noch mehr Familien erreichen können“, sagt Martina Grön vom Deutschen Kinderschutzbund in Heilbronn. Familien mit Kindern haben im Familiencafé Pünktchen die Möglichkeit, sich zu treffen, auszutauschen, Kaffee zu trinken und sich unkompliziert Rat und Unterstützung der Experten zu holen. Auch der Austausch mit einer erfahrenen Hebamme ist dort möglich.
„Mit der Spende machen wir die Angebote des Vereins für noch mehr Familien im Landkreis zugänglich. Das ist einmalig und eine echt gute Sache“, so Rainer Schirmer. Neben dem Logo des Kinderschutzbundes ist der Schriftzug „Fahrzeugspende der Audi Belegschaft Neckarsulm 2018“ am Auto zu sehen. Hier legten die Audi-Auszubildenden, alles angehende Fahrzeuglackierer, tatkräftig Hand an. Die traditionelle, jährliche Belegschaftsspende der Neckarsulmer Belegschaft fiel 2017 mit 275.000 Euro so hoch aus wie nie zuvor.
AOK unterstützt Suchthilfe im Hohenlohekreis
Mit einer Spende in Höhe von rund 5700 Euro unterstützt die AOK Heilbronn-Franken die Suchthilfe im Hohenlohekreis. Bei der symbolischen Scheckübergabe Anfang März erklärten die Beteiligten, es gehe vor allem darum, den Konsum von Drogen zu verhindern.
„Suchterkrankungen betreffen nicht nur eine einzelne Person, sondern unsere ganze Gesellschaft. Deshalb freue ich mich sehr, dass uns die AOK Heilbronn-Franken bei der Bekämpfung dieses Problems unterstützt“, so Matthias Neth, Landrat des Hohenlohekreises. Anlass war die Überreichung eines Schecks in Höhe von 5730 Euro durch den stellvertretenden Geschäftsführer der AOK Heilbronn-Franken, Jürgen Heckmann. Dieser betonte: „Wir unterstützen den Hohenlohekreis bei der Suchtprävention gern. Uns verbindet eine gute Partnerschaft im Dienste der Menschen der Region.“
Ziel müsse es sein, den Konsum legaler und illegaler Drogen frühzeitig zu verhindern, sagte Heckmann. „Die Aufklärung über die Gefahren des Suchtmittel- oder Drogenkonsums ist dafür unabdingbar. Und diese muss kontinuierlich erfolgen, nur dann können langfristig Erfolge erzielt werden“, führt er fort.
„Suchtprävention ist uns sehr wichtig. Der kommunale Suchtbeauftragte Joachim Gallinat koordiniert deshalb alle Aktionen an den Schulen und in der Jugendarbeit. Er ist sehr stark in der Lehrerfortbildung, sowie der Schulsozialarbeiter und in der Fortbildung der Mitarbeiter in Jugendhäusern tätig“, erklärt der Hohenloher Landrat. Als Leiter der Fachgruppe Prävention des Hohenlohekreises achtet Gallinat darauf, dass die Präventionsarbeit in Schule und Jugendarbeit kontinuierlich verbessert wird und sich an die aktuellen Gegebenheiten anpasst. Hierbei ist die AOK ein wichtiger Kooperationspartner.
Landrat Matthias Neth (dritter von links) erhält vom stellvertretenden Geschäftsführer der AOK Heilbronn-Franken, Jürgen Heckmann (zweiter von links), einen Scheck für die Bekämpfung von Suchterkrankungen im Beisein von Waltraud Joachim (links), Dezernentin Ursula Mühleck (dritte von rechts), Amtsleiterin Antje Haack-Erdmann und Joachim Gallinat. Foto: Landratsamt Hohenlohekreis
Beim Besuch der Hilfsorganisation „Kindernothilfe“ am 20. Februar überreichten Vertreter der Bürkert-Betriebsräte sowie Mitglieder der Geschäftsleitung einen Spendenscheck in Höhe von 32.799 Euro. Foto: Bürkert Fluid Control Systems
Bürkert spendet für sauberes Wasser in Äthiopien
Auch im vergangenen Jahr sammelten die Betriebsräte des Ingelfinger Fluidspezialisten Bürkert wieder Spenden in der Belegschaft, um Menschen in Not zu helfen. So erhielten die Stiftung Menschen für Menschen und die Kindernothilfe e. V. im Februar dieses Jahres jeweils fünfstellige Beträge, um mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten humanitäre Hilfe zu leisten.
Die Hilfsorganisation Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe – ist dem Unternehmen Bürkert seit vielen Jahren vertraut. Anfang Februar wurde der Spendencheck in Höhe von 36.799 Euro an den Vorsitzenden der Stiftung Sebastian Brandis übergeben, der diesen dankbar entgegennahm. „Die diesjährige Spende werden wir auf Wunsch der Belegschaft besonders für den Bau von Brunnen und Quellfassungen in unserem Projektgebiet Dano einsetzen. Denn durch sauberes Wasser wird die Gesundheit der Kinder, Frauen und Männer erheblich verbessert und ermöglicht ihnen damit ein deutlich besseres Leben“, so Brandis bei der Spendenübergabe am Campus Criesbach.
Auch Katrin Weidemann und Susanne Kehr von der Kindernothilfe besuchten den Campus zur offiziellen Spendenübergabe in Höhe von 32.799 Euro am 20. Februar.
Die zusammengekommenen Spendenbeträge sind das Ergebnis der Sammelaktionen der Betriebsräte an den Bürkert-Standorten in Ingelfingen, Criesbach, Öhringen, Gerabronn, Menden, Dresden, Hannover, Stuttgart sowie dem Innovations-Center in Karlsruhe. Unterstützt wurde die Aktion durch die Mitarbeiter und ergänzt durch eine großzügige Aufstockung in Höhe von drei Euro pro gesammeltem Euro durch die Geschäftsleitung und Gesellschafter. „Soziales Engagement gehört bei Bürkert zur Unternehmenskultur. Wir leisten mit großer Freude und fester Überzeugung unseren Anteil, um das Leid in Not- und Katastrophenfällen zu mindern“, so Bürkert-Geschäftsführer Heribert Rohrbeck.
Albert-Berner-Stiftung unterstützt Albert-Schweitzer-Kinderdorf
Der Albert-Schweitzer-Kinderdorf-Verein in Waldenburg kann sich über eine Spende von insgesamt 38.000 Euro freuen. Knapp 7500 Euro stammen aus dem Erlös des jüngsten Benefizkonzerts, das die Albert-Berner-Stiftung, die Sparkasse Hohenlohekreis und der Rotary Club Künzelsau-Öhringen gemeinsam veranstaltet haben. Die Albert-Berner-Stiftung hat diesen Betrag auf 8000 Euro aufgerundet und zusätzlich noch einmal weitere 30.000 Euro an den Verein gespendet.
Das Geld aus der Spende – insgesamt 38.000 Euro – der Albert-Berner-Stiftung fließt vollständig in die Einrichtung eines neuen Familienhauses im Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Das dreistöckige Gebäude hat rund 340 Quadratmeter Wohnfläche und wurde bis vor sechs Monaten noch für die Unterbringung von Jugendlichen genutzt. Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten sollen schon bald zwölf Personen und ein Hund einziehen.
„Besonders die Möblierung war eine große finanzielle Herausforderung für uns“, berichtet Wolfgang Bartole, Vorstandsmitglied des Albert-Schweitzer-Kinderdorf-Vereins in Waldenburg. „Das große soziale Engagement der Albert-Berner-Stiftung in der Region ist uns natürlich bekannt, sodass wir um Unterstützung für die Anschaffung anfragten. Groß war unsere Freude, als der Antrag genehmigt und uns eine großzügige Förderung des Mobiliars zugesagt wurde. Nur dank der Hilfe durch die Stiftung konnten wir schnell und unkompliziert das Familienhaus einrichten und für den Bezug vorbereiten.“
Spätestens im Frühling kann die Familie dann auch die mithilfe der Spende angeschafften Gartenmöbel und Außenspielsachen nutzen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Jungen und Mädchen zu helfen und ihnen ein schönes Zuhause mit optimalen Bedingungen zu ermöglichen, damit sie viele Jahre später als Erwachsene auf eine glückliche Kindheit zurückblicken können“, betont Ursula Berner, Stiftungsratsvorsitzende der Albert-Berner-Stiftung, die gemeinsam mit dem stellvertretenden Stiftungsvorstand Werner Gassert, zugleich Schatzmeister des Rotary Club Künzelsau-Öhringen, und Werner Siller (Vorstandsmitglied Sparkasse Hohenlohekreis) den symbolischen Spendenscheck vom Benefizkonzert an Wolfgang Bartole überreichte.
Übergabe des Förderschecks des Lions-Clubs Bad Mergentheim (von links): Landrat Reinhard Frank, Präsident Alexander Traut, der ehemalige Präsident Thomas Jahrmann und Kreis-Sozialdezernentin Elisabeth Krug. Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis/Markus Moll
Lions-Club Bad Mergentheim unterstützt den Jugendfonds des Landkreises
Der Lions-Club Bad Mergentheim hat 15.000 Euro für den Jugendfonds Main-Tauber-Kreis gespendet. Es ist damit die größte Spende, die den Jugendfonds je erreichte. Die Scheckübergabe fand Mitte Januar statt.
Lions-Club-Präsident Alexander Traut und der ehemalige Präsident Thomas Jahrmann überreichten Landrat Reinhard Frank und Sozialdezernentin Elisabeth Krug vom Landratsamt einen symbolischen Scheck. Ziel des Geldes ist, dass der Jugendfonds auch weiterhin Kindern und Jugendlichen in Notsituationen helfen kann.
Landrat Reinhard Frank zeigte sich erfreut über die Initiative: „Der Jugendfonds ist eine sehr wichtige Einrichtung. Er bietet uns ein Instrument zur flexiblen Hilfe in Notsituationen, wenn andere Mittel ausgeschöpft sind.“ Der Lions-Club leiste nun einen Beitrag dazu, den Jugendfonds am Leben zu erhalten: „Es handelt sich um die größte Spende, die der Jugendfonds Main-Tauber-Kreis je erhalten hat. Es ist schön, dass es solche Organisationen wie den Lions-Club Bad Mergentheim und alle anderen Serviceclubs gibt, die etwas Positives für die Gemeinschaft tun möchten.“
Die weltweite Lions-Organisation feierte im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Der Lions-Club Bad Mergentheim unter der damaligen Führung von Thomas Jahrmann hatte aus diesem Anlass zu einem Festakt für alle benachbarten Clubs im Roten Saal des Deutschordensschlosses eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurden die Gäste zu Spenden für den Jugendfonds aufgerufen. Letztlich verdoppelte der Lions-Club die gesammelten Mittel auf 15.000 Euro. „Wir haben mit dieser Initiative einen Vorschlag unseres Mitgliedes Reiner Buchhorn, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, aufgegriffen. Der Einsatz für Kinder und Jugendliche liegt uns allen sehr am Herzen. Der Jugendfonds verfolgt dabei einen zielgenauen Ansatz, wenn andere Hilfemöglichkeiten nicht zur Verfügung stehen. Das ist genau das, was wir möchten“, erklärten die beiden Vertreter des Lions-Clubs.
Motorservice Deutschland unterstützt Teilnahme an Special-Olympics
Bereits zum elften Mal in Folge übereichte die MS Motorservice Deutschland GmbH einen Spendenscheck an die Diakonie Stetten e. V.. In diesem Jahr soll die Zuwendung in Höhe von 7.500 Euro der Judo-Gruppe der Diakonie zukommen, deren Sportler 2018 an den Special-Olympics in Kiel teilnehmen werden.
Zur Spendenübergabe besuchte Tobias Hocker, Geschäftsführer von MS Motorservice Deutschland, mit seinen Mitarbeitern Anja Hofmann und Thomas Zimmerle die Remstal-Werkstätten. Die anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen gehört zur Diakonie und bietet Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung einen Arbeitsplatz. Hocker überreichte Pfarrer Rainer Hinzen, Vorstandsvorsitzender der Diakonie, einen symbolischen Spendenscheck. Im Gegenzug und als Dank für die Zuwendungen im letzten Jahrzehnt nahm Hocker eine Erinnerungscollage mit Fotos entgegen, die bei den vergangenen Besuchen des Unternehmens entstanden sind.
Begleitet von den Diakoniemitarbeitern Jelena Fazio und Uwe Rudorfer wurden anschließend zwei Bereiche der Werkstätten besichtigt. In der Abteilung „Unterstützte Kommunikation“ war zu sehen, wie sich Menschen mit einer Sprachbehinderung über einen speziellen Computer mit visueller Steuerung mitteilen können. Danach wurde in der Briefmarkenstelle gezeigt, wie von Unternehmen gespendete Briefmarken für den Verkauf an Sammler sortiert und vorbereitet werden.
Die Verantwortlichen von Roto präsentieren ihren Scheck im Wert von 10.000 Euro. Das Geld kommt der Elfriede-Frank-Stiftung zugute. Foto: Roto Dach- und Solartechnologie.
Roto spendet an die Elfriede-Frank-Stiftung
Soziales Engagement und sportliche Erfolge liegen bei Roto Dach- und Solartechnologie ganz nah beieinander. Davon profitiert unter anderem die Elfriede-Frank-Stiftung, die von Roto Mitte November eine Spende in Höhe von 10.000 Euro erhielt. Das Geld kommt Menschen in der Region zugute.
Bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks erklärte Roto-Vorstand Christoph Hugenberg: „Deutschland, speziell dem Süden, geht es wirtschaftlich sehr gut. Trotzdem gibt es auch in unserem Land Menschen, die schwere Schicksalsschläge hinnehmen mussten und nun Hilfe brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Als wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen wissen wir um unsere soziale Verantwortung, und es ist für uns selbstverständlich, dass wir den Menschen in unserem Umfeld etwas zurückgeben.“
Aus diesem Selbstverständnis heraus, nutzt das Unternehmen schon seit vielen Jahren die Teilnahme an Sportveranstaltungen, um gemeinsam mit Partnern und Lieferanten Geld für den guten Zweck zu sammeln. So kamen in den vergangenen sechs Jahren bereits mehr als 215.000 Euro zusammen, die zum Großteil in der Region blieben. Denn die Elfriede-Frank-Stiftung, die vor 26 Jahren von der Ehefrau des Firmengründers ins Leben gerufen wurde, setzt sich für bedürftige und unverschuldet in Not geratene Menschen in der Nähe der deutschen Roto-Standorte ein. Zudem fördert sie die Jugendhilfe, Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie weitere mildtätige Zwecke.
„Wir finanzieren uns aus Spenden von Bürgern, Roto und der Gründerfamilie Frank. Pro Jahr können wir so etwa 40.000 bis 50.000 Euro verteilen und etwa 300 Menschen helfen“, erläutert Johann Hirn, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Gut die Hälfte der Spendengelder stammt aus den sportlich-karitativen Aktivitäten von Roto. „Elfriede Frank war ihrer Heimat sehr verbunden und wollte etwas zurückgeben, das bleibt“, berichtet Hirn. Ich bin sicher, über die große Unterstützung der Mitarbeiter und Partner von Roto wäre sie hoch erfreut!“
Die aktuelle Spende hat die Bad Mergentheimer Firma im Rahmen der Teilnahme an der Triathlon-Challenge Roth im Juli gesammelt. Neben der Elfriede-Frank-Stiftung erhalten auch die Kindergärten in der Region Bad Mergentheim sowie die Initiative „Sportler gegen Hunger“, die sich in Afrika dem Bau von Schulen und der Bildung von Kindern widmet, Zuwendungen in gleicher Höhe. So wolle man dabei helfen, Kindern Bildung und Fürsorge angedeihen zu lassen, so Hugenberg.
Möbelbau Lober unterstützt das Diakonie-Klinikum und das Klinikum Crailsheim
Insgesamt 5.000 Euro spendete Firmeninhaber Friedrich Lober von Möbelbau Lober im Juni 2017 für die Anschaffung sogenannter Rhythmusrekorder für kardiologische Patienten aus der Region an die Landkreisstiftung. Die Stiftung gibt die zweckgebundene Spende an die Kliniken weiter.
Die Rhythmusrekorder stehen im Rahmen der Kooperation zwischen dem Landkreis-Klinikum und dem Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall den Patienten beider Krankenhäuser zur Verfügung. Chefarzt Prof. Dr. Alexander Bauer erläutert: „Herzprobleme zeigen sich nicht immer bei der ambulanten Untersuchung oder einem klinischen Aufenthalt. Sie können überall, zu jeder Zeit stattfinden. Mit den Rhythmusrekordern ist es den Patienten zu Hause möglich direkt ein EKG aufzuzeichnen.“ Ein herkömmliche Langzeit-EKG kann maximal 24 Stunden getragen werden. Mit diesen Ereignisrekordern kann man über einen längeren Zeitraum Herzrhythmusstörungen aufzeichnen.
Über die Spende freuen sich (von links): Werner Schmidt (Geschäftsführer Landkreis-Klinikum); Landrat Gerhard Bauer, Friedrich Lober (Möbelbau Lober), Chefarzt Prof. Dr. Alexander Bauer und Hans-Joachim Lenke (Vorstandsvorsitzender Diak Schwäbisch Hall). Foto: Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.V.
(von links) Dieter Brenner und Gerhard Reiß vom Lions-Club Crailsheim übergeben die Spende an Beate Graf-Egetemeyr (Kunsttherapeutin im Diak), Bettina Wilhelm (Vorsitzende des Fördervereins) und Prof. Dr. Andreas Holzinger (Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche). Foto: Jeanette Hippelein
Lions Club Crailsheim unterstützt Kunsttherapie für kranke Kinder und Jugendliche
Die Kunsttherapie für kranke Kinder und Jugendliche am Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall wird vom Lions Club Crailsheim mit 2.000 Euro unterstützt. Der Lions Club in Crailsheim ist ein Service-Club mit rund 50 Mitgliedern, die regelmäßig Aktivitäten wie Flohmärkte, Versteigerungen oder Advents-Kalenderaktionen durchführen, um mit den Erlösen nötige Hilfe zu leisten. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde beschlossen, dass 2.000 Euro der Arbeit des 2014 gegründeten Fördervereins der Klinik für Kinder und Jugendliche des Diaks zu Gute kommen soll. Dankend nahmen Bettina Wilhelm, die Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Dr. Andreas Holzinger, der Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche und Vorstandsmitglied des Fördervereins und Beate Graf-Egetemeyr, die Kunsttherapeutin, den Spendenschein entgegen.
Inspiriert wurde der Lions Club Crailsheim von der Einweihung der Kunsttherapie und der Kunstauktion im letzten Jahr, bei der die Architektin und ehemalige Kunstdozentin Jeanette Hippelein mit zwei Bildern erfolgreich teilnahm. „Durch die Versteigerung kam zugunsten der Kunsttherapie ein Gewinn in Höhe von 15.000 Euro zusammen. Diese Erlöse sowie Spenden ermöglichen der Kinderklinik, die Kunsttherapie am Diak zu finanzieren.“ Graf-Egetemeyr führt weiter aus: „Diese Therapie spricht Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 17 Jahren an, die an psychischen Erkrankungen leiden.“ Passend zu den Persönlichkeiten der jungen Menschen gibt die Kunsttherapeutin Themen zum Malen vor und lässt ihnen dabei die Kreativität sowie die Freiheit, den Ort des Malens selbst zu bestimmen. „Diese Arbeit ist einfach großartig und wertvoll. Dadurch bekommen die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, sich ohne Worte auszudrücken“, erzählt Hippelein begeistert.
Tauberbischofsheimer Krankenhaus spendet Betten
Recaro Mitarbeiter laufen für die gute Sache
Lions Clubs unterstützen den Hohenloher Kreis
Teddys und Tannenbäume
Chefärztehonig für medizinische Innovationen
Hohenloher Leibgericht erzielt großzügige Spende
BUGA-Brot für Spielplatz
Zweites Weihnachten für die Klinikclowns
Waldenburger Kindergärten mit Spende bedacht
Eine schöne Überraschung zum Nikolaus ereilte die drei Kindergärten in Waldenburg noch kurz vor Weihnachten. Der Verein „Wanderfreunde Waldenburg e.V.“ hatte sich aufgelöst und laut Satzung ist bestimmt, dass das verbleibende Guthaben an die Stadt Waldenburg übertragen wird.
Dieter Darius, der ehemalige Vorsitzende des Vereins, übergab den Spendescheck mit der Bitte, die Spende in gleichen Teilen an den Städtischen und an den Evangelischen Kindergarten sowie an den Kindergarten im Albert-Schweizer-Kinderdorf zu verteilen. Die Spendengelder sind bestimmt für Sport- und Bewegungsgeräte und sollen dadurch die Freude an der Bewegung schon im Kindersalter wecken. Bürgermeister Knobel bedankte sich beim Übergabetermin herzlich bei Herrn Darius und dem Verein für diese unerwartete, doch sehr willkommene Spende und freut sich, dass die Kinder hiervon in ihrer gesamtheitlichen Entwicklung profitieren können.