Start ins neue Ausbildungsjahr bei Ebm-Papst

Als Weltmarktführer von Ventilatoren und Motoren ist Ebm-Papst weiter auf Wachstumskurs. Um seine Position als Technologieführer langfristig zu sichern, ist das Unternehmen auch in Zukunft auf Nachwuchstalente angewiesen. Am 1. September beginnen insgesamt 116 junge Menschen ihre gewerbliche oder kaufmännische Ausbildung oder ihr duales Studium an den deutschen Standorten von Ebm-Papst.

Die meisten der Jungen und Mädchen, insgesamt 66, treten ihre Ausbildung am Ebm-Papst-Hauptsitz in Mulfingen an, weitere 16 sind es in St. Georgen, 13 in Landshut, zwölf in Lauf sowie neun am Standort in Herbolzheim. Die Zahl der neuen Auszubildenden ist an allen Standorten im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben. Zum Ausbildungsbeginn hat Ebm-Papst insgesamt 411 Nachwuchskräfte in der Berufsausbildung. Neben dem neuen Studiengang „Angewandte Informatik“ in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mosbach bildet die Firma in Mulfingen ab September erstmalig auch Berufskraftfahrer aus.

Seit vielen Jahren engagiert sich der Ventilatorenhersteller mit verschiedenen Initiativen dafür, Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. „Wir sind sehr daran interessiert, immer mehr Mädchen für eine technische Ausbildung bei ebm-papst gewinnen zu können“, so Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ebm-Papst Gruppe. „Aus diesem Grund ermöglichen wir Mädchen schon früh den Einblick in unser Unternehmen, beispielsweise beim Girls’ Day, dem Wettbewerb Jugend forscht sowie im Rahmen verschiedener Technikinitiativen“, so Brandl weiter.

Insbesondere im Hinblick auf die Anzahl der Mädchen in technischen Ausbildungen trägt dieses Engagement Früchte. Rund 20 Prozent der neuen Auszubildenden und Studenten im gewerblich-technischen Bereich sind weiblich. Sonja Ecklmaier absolviert zum Beispiel den Kooperativen Studiengang Elektrotechnik, der eine verkürzte Fachausbildung mit einem Ingenieurstudium kombiniert. Sie rät jungen Mädchen, sich nicht von der Überzahl an männlichen Kollegen verunsichern zu lassen: „Meine Kommilitonen haben schnell gemerkt, dass auch Mädchen Technik beherrschen können. Ich kann anderen Mädchen daher nur raten, neugierig zu sein und sich in allen möglichen Bereichen auszuprobieren.“

Seinen Auszubildenden bietet das Unternehmen eine fundierte und vor allem zukunftsorientierte Berufsausbildung: „Unsere gewerblichen Auszubildenden lernen in gut ausgestatteten Ausbildungswerkstätten, in der sie ihre Talente erkennen und ausprobieren können. In allen Ausbildungsbereichen steht die qualifizierte Betreuung auf Augenhöhe seitens der Ausbilder im Vordergrund“, so Bernd Ludwig, Ausbildungsleiter bei Ebm-Papst in Mulfingen. Am Ende ihrer Ausbildung sollen die jungen Menschen nicht nur über Fachwissen verfügen, sondern auch über essentielle „soft skills“ wie soziale und methodische Kompetenz. Dann steht auch der weiteren beruflichen Entwicklung nach der Ausbildung nichts mehr im Weg.