Zum ersten Oktober starteten 492 junge Menschen ihr Studium an der dualen Hochschule in Heilbronn. Laut der Hochschule habe sich die Anzahl der Erstsemester im Vergleich zum Vorjahr– um 6,3 Prozent erhöht.
Für knapp 500 junge Menschen begann am ersten Oktober das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn. Mehr als die Hälfte der Erstsemester startet mit dem Theoriesemester auf dem Bildungscampus, für die anderen beginnt das Studium mit der Praxisphase im jeweiligen Partnerunternehmen. Erstmals sind auch die Studierenden des neuen Studiengangs Wein – Technologie – Management dabei.
„Die Nachfrage nach unserem Studienangebot zeigt, dass wir nicht nur bei der Wirtschaft mit unseren Programmen ankommen, sondern Heilbronn als Studienort ausgesprochen attraktiv ist“, sagte Nicole Graf, Rektorin der DHBW Heilbronn. Die Nachfrage der Unternehmen nach dualen Studienplätzen habe in diesem Studienjahr einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Anzahl der Erstsemester um 6,3 Prozent erhöht. „Wir liegen – wie bereits in den vergangenen Jahren – weiter über unserer Kapazitätsplanung“, sagte Graf.
Martin Diepgen, der erste Bürgermeister der Stadt Heilbronn, hieß die neuen Studierenden in Heilbronn willkommen. In seiner Rede reflektierte Diepgen die Dynamik der Stadt. Außerdem appellierte er an die Erstsemester, die Stadtentwicklung mitzugestalten und auf dem Weg zur Studentenstadt eine aktive Rolle zu spielen.
Praxisnähe als Pluspunkt
Ein besonderer Vorteil des dualen Studiums ist die unmittelbare Praxisnähe über die gesamte Studiendauer. Zusätzlich zu den Praxisphasen in den Unternehmen werden die dual Studierenden auch in den Theoriephasen mit realen, aktuellen Problemstellungen aus dem Unternehmensalltag konfrontiert und erarbeiten eigene Lösungskonzepte. Prorektor Otto Weidmann betonte in seiner Begrüßung: „Das Zusammenspiel von Theorie und Praxis macht den Vorteil Ihres Studiums aus. Nutzen Sie diese Konstellation, engagieren Sie sich in Ihrem Unternehmen.“