Verpackungsmaschinencluster will koordiniert Hilfe an bieten

Die Verpackungsmaschinencluster Packaging Valley und Packaging Excellence Center wollen gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen koordinierte Hilfen und Lösungen anbieten, um bei der Bewältigung der Coronakrise zu unterstützen.

In der aktuellen Situation, in der es um die Vermeidung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Unsicherheit geht, ist konkretes Handeln erforderlich, um die damit einhergehenden Probleme zu lösen. Aus diesem Grund findet im Packaging Valley gemeinsam mit dem Packaging Excellence Center (PEC) eine Koordination darüber statt, wie die Unternehmen der Verpackungsmaschinenindustrie gemeinsam Hilfestellungen und Lösungen in der aktuellen Situation liefern können, beispielsweise für den medizinischen Bereich, etwa durch Bereitsstellung aktuell wichtiger Produkte im Bereich der Schutzausrüstungen sowie überall dort, wo Desinfektionsmittel benötigt werden. Eine Task Force der beiden Cluster trifft sich regelmäßig zu einer Videokonferenz, um konkrete Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Mitgliedsunternehmen aus den beiden Clustern haben bereits Maßnahmen ergriffen, um Hilfe zu leisten. Unter anderem unterstützen sie bei der Herstellung von Gesichtsmasken und Gesichtsschildern, stellen für die Herstellung 3D-Drucker zur Verfügung oder helfen auch bei Lieferengpässen bestimmter Produkte aus.

Auf die Mitgliedsunternehmen von Packaging Valley und Packaging Excellence Center kommen in dieser Situation viele Herausforderungen der Unternehmensführung zu. Aus diesem Grund bieten die Cluster laufend aktualisierte Informationen für Mitglieder an, wie Unternehmen mit der Corona-Situation umgehen können. Hierzu gehören Informationen über staatliche Leistungen wie Kurzarbeit, Stundung von Steuern oder auch der Zugang zu Krediten.

Quelle: Packaging Valley Germany e. V.