Das Unternehmen i.safe Mobile unterstützt jedes Jahr soziale Projekte in der Region Tauberfranken. In diesem Jahr gingen 5.000 Euro an den Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim und weitere 5.000 Euro an die Initiative Sprungbrett in Bad Mergentheim.
Am Dienstag, den 30. November fand die Scheckübergabe am Unternehmenssitz von i.safe Mobile in Lauda statt. Die Vertreter der beiden Vereine stellten der Geschäftsleitung ihre gemeinnützige Arbeit vor und berichteten von den Herausforderungen, die insbesondere die Corona-Pandemie für die ehrenamtliche Tätigkeit bedeutet. CEO Martin Haaf und CTO Dirk Amann zeigten sich beeindruckt von der Arbeit und den Aktionen der Initiativen. Die Spendenübergabe fand unter 2G-Plus-Regeln statt.
Der Verein der Freunde und Förderer des Caritas Krankenhauses Bad Mergentheim wurde von der Ersten Vorsitzenden Schwester Maria-Regina Zohner und dem Geschäftsführer Helmut Wolf vertreten. Der Verein hat 155 Mitglieder und unterstützt seit 2007 durch Mitgliederbeiträge und Spenden das Krankenhaus und seine Patienten. Die Schwerpunkte der Förderung liegen in der Initiative „Wunschmobil unterwegs“, im Ausbau der Musik- und Kunsttherapieangebote auf der Palliativ-Station und der Organisation von Benefizkonzerten. Auch Aus- und Fortbildungen im Bildungszentrum sowie die Anschubfinanzierung für Therapeutisches Reiten für Patienten mit Multiple Sklerose stehen im Fokus.
Schwester Maria-Regina Zohner freute sich sehr über die Spende: „Gerade während der Corona-Pandemie und den Kontaktbeschränkungen ist es wichtig, für die Patienten in ihrer letzten Lebensphase positive Erlebnisse zu schaffen“, sagt sie. Für das „Wunschmobil unterwegs“ seien zweckungebundene Spenden wie diese essentiell, um auch kurzfristige und außergewöhnliche Wünsche zeitnah erfüllen zu können.
Ehrenamtliches Engagement
Den zweiten Scheck der Weihnachtsspende erhielten die Erste Vorsitzende Dr. Sabine Kaplirz zu Sulewicz und ihr Mann Uwe Kaplirz zu Sulewicz vom Verein Sprungbrett in Bad Mergentheim. Der Verein wurde im Jahr 2000 von Eltern und Lehrern der Schule im Taubertal gegründet. Sein Ziel ist, die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung zu stärken und sich für eine inklusive Gesellschaft stark zu machen. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden unterstützt der Verein Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote einschließlich verschiedener sportlicher Aktivitäten.
Neben der Gründung einer inklusiven Theater-AG liegt der Schwerpunkt der Initiative auf dem Therapeutischen Reiten, vom Freizeitsport bis hin zum Paraleistungssport. Der Verein Sprungbrett betreut, entlastet, berät und unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörige im Alltag. Betreuer, Übungsleiter und Vorstand arbeiten rein ehrenamtlich.
Dr. Sabine Kaplirz zu Sulewicz freute sich besonders über die Zweiteilung der Spende, denn die Vereine arbeiten bei diversen Aktionen erfolgreich zusammen. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz der Klinik-Clowns und das Therapeutische Reiten. „Durch Spenden wie diese können wir auch weiterhin unser Ziel verfolgen, die Inklusion zu fördern und Menschen mit Beeinträchtigung verschiedenste Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu bieten“, sagt sie.