Drei Tage lang haben Studierende der Technischen Hochschule Nürnberg Unternehmen in der Region besucht, um Einblicke in mögliche Arbeitsplätze zu erhalten und Fragen stellen zu können. Die Organisation übernahm die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH.
Drei Tage lang Weltmarktführer-Luft schnuppern: Das ließen sich die 13 Studierenden und ihr Professor von der Technischen Hochschule Nürnberg – Georg Simon Ohm Ende April nicht entgehen. Die Organisation der insgesamt sechs Unternehmensbesuche samt Rahmenprogramm lag bei der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF).
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die direkte Chance zu geben, zukünftige Arbeitgeber aus der Region Heilbronn-Franken kennen zu lernen. Unternehmen wiederum können durch die Veranstaltung nicht nur in regen Austausch mit angehenden Fachkräften treten, sondern auch ihr eigenes Netzwerk erweitern oder intensivieren.
Insgesamt war die Gruppe über ihre Exkursion in die „Region der Weltmarkführer“ vollends zufrieden: „Neben einer sehr guten Betreuung durch die WHF überzeugte die Studierenden die Vielfalt der Betriebe sowie deren Engagement während der Veranstaltung“, zieht Leonie Schuster, Projektassistentin und Organisatorin der Exkursion, Bilanz.
Die Exkursion begann mit einem Besuch bei Lauda, dem führenden Hersteller von innovativen Temperiergeräten und -anlagen. „Weil jeder einzelne zählt“ – das Motto des erfolgreichen Unternehmens beindruckte die Studierenden und zeigte auf, wie wichtig Wertschätzung und Weiterbildung der Mitarbeiter heutzutage ist. Mittags ging es weiter zur Bdtronic GmbH nach Weikersheim. Das weltweit agierende Maschinenbauunternehmen beeindruckte mit umfassendem Produktprogramm, welches individuell auf den Kunden zugeschnittene Lösungen bietet. Der zweite Exkursionstag startete mit einer Besichtigung bei Läpple, dem Spezialist für Umformtechnik im Karosseriebau für Premiumfahrzeuge. Nach einer gemeinsamen Stärkung ging es für die Gruppe weiter nach Ilshofen zur Bausch + Ströbel Maschinenfabrik. Ein Highlight dort: Der Virtual Reality Raum, der neben der Maschinenvorführung in der Produktion für alle Teilnehmer in positiver Erinnerung bleiben wird.
Am letzten ging es am Morgen zu Groninger nach Crailsheim, wo man sich neben einer Werksführung viel Zeit für den persönlichen Austausch mit den Studierenden nahm. Den Abschluss der dreitägigen Exkursion bildete der Besuch bei Ebm-papst in Mulfingen, dem führender Hersteller von Ventilatoren und Motoren. Die Teilnehmer bekamen nicht nur einen umfassenden Einblick in das Unternehmen und den dortigen Karrieremöglichkeiten, sondern konnten all ihre Fragen auch an zwei duale Studenten stellen.