Die Würth-Gruppe blickt im neuen Jahr auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn verzeichnet die Unternehmensgruppe Rekordzahlen. Daneben konnte auch die Zahl der Mitarbeiter gesteigert werden.
Die Würth-Gruppe verzeichnet 2017 gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 12,7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis von 11,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Kurseffekte liegt das Plus bei 7,9 Prozent. Vor allem die Gesellschaften in Ost- und Südeuropa wuchsen stark. Bei den Geschäftsbereichen zeigen die Einheiten Elektronik und Produktion überdurchschnittliche Wachstumsraten.
Beim Betriebsergebnis rechnet das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen ebenfalls mit einem neuen Rekord in der Größenordnung von 760 bis 770 Millionen Euro. Dies bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Hier lag das operative Ergebnis bei 615 Millionen Euro. „Diese Zahlen sind Motivation und Bestätigung zugleich, dass wir mit unserer Strategie des Multikanalvertriebs auf dem richtigen Weg sind. Der Bereich E-Business zieht stark an, was bedeutet, dass die Entwicklungen und Serviceleistungen, die wir gezielt auf die Bedarfe unserer Kunden abstimmen, den Nerv der Zeit treffen. Es geht immer mehr um Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit – das ist auch unseren Kunden wichtig“, freut sich Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe über die vorgelegten Zahlen. Der E-Business-Umsatz wuchs 2017 überproportional um 19,3 Prozent.
Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im vergangenen Jahr von 71.391 auf 74.025 erhöht. In Deutschland beläuft sich die Anzahl Mitarbeiter auf 22.620, was einer Steigerung um 4,3 Prozent entspricht.