Die Würth-Gruppe steigert ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2019 um 5,2 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis ist rückläufig.
Die Würth-Gruppe, Weltmarktführer für Befestigungs- und Montagetechnik gab seine Halbjahreszahlen bekannt . Sie verzeichnet im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 5,2 Prozent. Im Ausland wuchs der Umsatz um 6,3 Prozent. Die Gesellschaften in Südeuropa zeigen mit 11,8 Prozent die höchsten Wachstumsraten. Die deutsche Gruppe erwirtschaftet einen Umsatz von drei Milliarden Euro, was einem Wachstum von 3,6 Prozent entspricht.
Betriebsergebnis
Das Betriebsergebnis der Würth-Gruppe liegt laut Unternehmen im ersten Halbjahr 2019 mit 340 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau (2018: 400 Millionen Euro). „Die Rohertragsmarge ist unter Druck: Wir können die steigenden Einkaufspreise nicht 1:1 an unsere Kunden am Markt weitergeben“, begründet Friedmann das rückläufige Ergebnis. „Die nach wie vor hohen Investitionen in den Ausbau unserer Geschäftsbereiche belasten das Ergebnis zusätzlich, legen allerdings gleichzeitig die Basis für unser zukünftiges Wachstum. Wir gehen trotzdem davon aus, dass wir das Geschäftsjahr 2019 mit einem Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau abschließen werden“, sagt Friedmann.
Mitarbeiter
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich nach Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2019 von 77.080 Ende 2018 auf 77.827 erhöht. In Deutschland beläuft sich die Anzahl der Mitarbeiter auf 24.044, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent entspricht. Im Außendienst beschäftigt der Konzern 33.585 Mitarbeiter.