Die Würth-Gruppe mit Hauptsitz in Künzelsau meldet im Mai Rekorde beim Umsatz- und dem Betriebsergebnis des Geschäftsjahres 2018. Der Weltmarktführer im Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial misst mit 870 Millionen Euro das höchste Betriebsergebnis in der Unternehmensgeschichte.
Auch 2018 ist für die Würth-Gruppe ein Rekordjahr: Der Umsatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro. Die Zahlen präsentierte die Konzuergruppe auf der Bilanzpressekonferenz Anfang Mai. Das Betriebsergebnis klettert auf 870 Millionen Eur. Es ist damit das höchste in 74 Jahren Unternehmensgeschichte – Ein Erfolg, der den Wandel der Unternehmensgruppe vom Händler zum Hersteller untermauert. Die Multi-Kanal-Strategie beweist nach wie vor Zugkraft, indem versucht wird die Konsumenten auf verschiedenen Kommunikationskanälen zu erreichen. Umsätze im E-Business bestätigen diesen Kurs mit einem Wachstum von 24,6 Prozent.
Prognose 2019
Für das laufende Geschäftsjahr wird ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum erwartet. Allerdings geht der Konzern aufgrund aktueller Prognosen davon aus, dass die sehr gute konjunkturelle Lage 2018 ihr Niveau für dieses Jahr nicht halten wird. „Die anhaltenden Handels- und Zollkonflikte, die Ungewissheit hinsichtlich des Brexits – es gibt viele Themen, die die globale Wachstumsdynamik verlangsamen. Sollte es zu keinen Verwerfungen kommen, gehen wir nach wie vor von einem zufriedenstellenden Wachstumsjahr 2019 aus“, schaut Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, auf das laufende Geschäftsjahr.