Mit einem Umsatzwachstum von 7,1 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 13,6 Milliarden Euro – in Lokalwährung ein Plus von 8,6 Prozent – zieht die Würth-Gruppe zum Jahresbeginn eine positive Bilanz über das vergangene Jahr.
Die Würth-Gruppe verzeichnet 2018 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 12,7 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 7,1 Prozent. Bereinigt um Kurseffekte liegt das Plus bei 8,6 Prozent. Die einzelnen Regionen zeigen sich im vergangenen Jahr durchgehend erfolgreich. Bei den Geschäftsbereichen weisen die Einheiten Elektronik und Elektrogroßhandel überdurchschnittliche Wachstumsraten auf. Das zeigt der im Januar veröffentlichte Jahresbericht des Schraubenkonzerns aus Künzelsau-Gaisbach.
Betriebsergebnis
Das Betriebsergebnis des Konzerns liegt nach vorläufigen Berechnungen zwischen 860 und 880 Millionen Euro – ein neuer Rekord und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr (2017: 780 Millionen Euro). „Wir freuen uns sehr über dieses positive Ergebnis. Es beweist, dass wir mit unseren Strategien und Services nach wie vor wichtiger Partner für unsere Kunden in Handwerk und Industrie sind“, erklärt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. Der E-Business-Umsatz lag 2018 bei 2,4 Milliarden Euro und wuchs überproportional zum Konzernumsatz.
Mitarbeiter
Die Zahl Mitarbeiter hat sich 2018 von 74.159 um 2921 auf 77.080 Beschäftigte erhöht. In Deutschland zählt die Würth-Gruppe 23.772 Angestellte, was einer Steigerung um 5,1 Prozent entspricht. Im Außendienst beschäftigt der Konzern 33.218 Menschen.
Ausblick
Für 2019 rechnet die Würth-Gruppe mit einem mittleren einstelligen Wachstum im Umsatz und mit einem proportional steigenden Betriebsergebnis. „Das Jahr 2019 wird uns sicherlich stärker herausfordern als 2018 aufgrund der konjunkturellen Abschwächung. Dennoch gibt es aktuell keinen Grund zur Sorge, weil das Unternehmen auf einer gesunden breiten Basis steht“, erläutert Friedmann die Erwartungen zum neuen Geschäftsjahr.