Jugendberufsagentur Heilbronn bleibt

Jugendberufsagentur
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für die Jugendberufsagentur in Heilbronn (v.l.): Manfred Grab, Bürgermeisterin Agnes Christner und Wolfgang Söhner. Foto: Stadt Heilbronn/Barbara Kimmerle

Nach einer dreieinhalbjährigen erfolgreichen Projektphase wird die Jugendberufsagentur (JUBA) nun zum dauerhaften Angebot für Jugendliche in Heilbronn.

Die Jugendberufsagentur (JUBA) wird zu einer dauerhaften Institution, wie die Stadt Heilbronn mitteilt. Am Dienstag, 9. Mai, haben die Heilbronner Bürgermeisterin Agnes Christner, Wolfgang Söhner, Leiter des Jobcenters Heilbronn, und Manfred Grab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heilbronn, eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

In der JUBA arbeiten seit 2019 verschiedene Bereiche der Stadt Heilbronn, der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Stadt Heilbronn unter einem Dach zusammen. Sie dient als niederschwellige Anlaufstelle für junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren, die Beratung und Unterstützung in ihrer schulischen oder beruflichen Laufbahn benötigen. Jugendliche, die in der JUBA beraten werden, haben teilweise schlechte oder fehlende Schulabschlüsse, geringe Unterstützungsmöglichkeiten im familiären Umfeld oder auch fehlende erwachsene Bezugspersonen. 

Die Projektphase habe gezeigt, dass es einer engen Verzahnung der Angebote der Arbeitsförderung und der Grundsicherung mit den Leistungen des städtischen Schulamtes und des Jugendamtes bedarf, um den vielfältigen Problemlagen der jungen Menschen gerecht zu werden.

 In den zurückliegenden dreieinhalb Jahren fanden nach Angaben der Stadt über 4000 Beratungsgespräche mit Jugendlichen statt. 96 Prozent der Jugendlichen seien mit den Hilfestellungen in der JUBA zufrieden und würden sie weiterempfehlen.

„Mit der Jugendberufsagentur können wir an einem Ort schnell und umfassend Jugendliche an der Schwelle zum Berufsleben beraten und unterstützen. Unser Ziel ist es, dass uns möglichst keine Jugendlichen an dieser wichtigen Lebensschwelle verlorengehen“, sagt Bürgermeisterin Agnes Christner.

red.