Leben und Arbeiten in Heilbronn-Franken
Die Region Heilbronn-Franken hat Fachkräften, jungen Menschen und Start-ups viel zu bieten. Nirgendwo in Deutschland sitzen mehr Weltmarktführer. Der regionale Mittelstand mit seiner hohen Zahl an Familienunternehmen ist stark, das Bildungsangebot exzellent. Beste Voraussetzungen für Berufseinsteiger, Fach- und Führungskräfte. Heilbronn-Franken nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein und ist dafür über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Doch weil der Mensch nicht nur lebt, um zu arbeiten, ist ein weiterer Vorteil der Region vermutlich ebenso wichtig: die Freizeit. Weinberge, sanfte Hügel, historische Ortskerne voller Fachwerkromantik, Schlösser und Burgen bieten Besuchern und Einheimischen die perfekte Kulisse für Entdeckungstouren. Kulinarische Spezialitäten, hochkarätige Kulturangebote und Sportmöglichkeiten zeigen: Es ist bereichernd, in Heilbronn-Franken zu leben – und natürlich zu arbeiten.
Arbeitgeber der Region im Porträt
Wer Ordnung liebt…
LEONHARD WEISS: Attraktives Umfeld für Fachkräfte
Karl Hüftle GmbH – die Experten für Haustechnik
„New Work“ bei Würth Elektronik eiSos
Wir bewegen die Welt. Hydraulik bewegt uns.
Serafima: Der Lösungsanbieter für rotierende Maschinen
Aktuelle Sonderausgabe
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Lebenswerte Region Heilbronn-Franken
Vielseitige Marktführer
Wer sucht, der findet in der Region Heilbronn-Franken: vor allem namhafte Arbeitgeber. Gemessen an der Einwohnerzahl weist Heilbronn-Franken die höchste Dichte an Weltmarktführern aller Regionen in Deutschland auf. Dabei ist die Branchenvielfalt erstaunlich: Das Spektrum erstreckt sich von Maschinen- und Fahrzeugbau, über Elektrotechnik bis hin zum Handwerk. Eine große Rolle spielen Zukunftstechnologien – etwa in Europas größtem KI-Zentrum, dem IPAI. Auch deshalb kann die Region mit einer spannenden und innovativen Start-Up-Szene aufwarten: Rund 6700 Neugründungen gab es laut IHK im Jahr 2023 in Heilbronn-Franken, mit einem deutlichen Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Kombination aus etablierten Unternehmen und dynamischen Start-ups macht die Region besonders reizvoll. (Foto: Würth Elektronik eiSos)
Vorsprung in Sachen Bildung
Starker Bildungssektor, starke Wirtschaft – so sieht man das auf jeden Fall in Heilbronn-Franken. Als aufstrebende Hochschul- und Universitätsstadt liegt Heilbronn mit seiner Hochschule an insgesamt drei Standorten, Künzelsau, Schwäbisch Hall und Heilbronn, direkt im Zentrum einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. Mit rund 9000 Studierenden, mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik und einem Campus der Technischen Universität München, ist die Hochschule eine der größten Anlaufstellen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Der Praxisbezug wird dort groß geschrieben und in enger Partnerschaft mit der heimischen Industrie verwirklicht. Besonders stark: Heilbronn-Franken ist gleichzeitig eine der führenden Regionen in der Umsetzung integrierter Ausbildungskonzepte – ein Plus für angehende Azubis. (Foto: HHN)
Im Wandertal
„Ein umherwanderndes Leben ist für mich ein Bedürfnis“, das wusste schon Jean-Jacques Rousseau. Wer dem Philosophen nacheifern möchte, bekommt in der Region Heilbronn-Franken die besten Voraussetzungen dafür geboten. Vor allem eines haben die Routen gemeinsam: ihren Abwechslungsreichtum. Tagesausflügler finden zum einen wildromantische Uferlandschaften und mittelalterliche Dörfer auf dem Panoramaweg im Taubertal. Oder sie entdecken die zahlreichen Routen durch die Weinberge des Heilbronner Landes. Richtige Wanderprofis haben zum anderen die Möglichkeit, auf dem Rundwanderweg des Kocher-Jagst-Trails Tagesetappen von bis zu 24 Kilometern mit wunderschönen Schlössern und Burgen zu bezwingen. (Foto: Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Chris Frumolt)
Beste Aussichten in der Freizeit
Klar, jeder in der Region kennt den Götz von Berlichingen und seinen oft zitierten Ausruf. Doch was tun, wenn die Freilichtspielzeit vorbei ist? Kein Problem in Heilbronn-Franken. Auch in Sachen Kunst und Museen hat die Region Einiges zu bieten. Über 15.000 Skulpturen, Grafiken und Malereien können Besucher beispielsweise ganzjährig im privaten Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach bestaunen – und das umsonst. Lieber Concorde statt Edvard Munch? Das Technik Museum Sinsheim bietet die ganze Bandbreite an Fortbewegungsmitteln von Oldtimern über Flugzeuge bis hin zu Formel-1-Flitzern: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das neueste Exponat, das ausgemusterte Marine-U-Boot 17, wird voraussichtlich ab 2025 zu sehen sein. Wer noch unmittelbarer im Geschehen sein möchte, sollte sich das IMAX 3D Kino mit seiner 22 x 27 Meter Leinwand nicht entgehen lassen. (Foto: Technik Museen Sinsheim Speyer)
Ein Prosit der Gemütlichkeit
Denkt man an Heilbronn-Franken, kommt man an einem Thema nicht so schnell vorbei: Wein. Und das mit Recht, denn mit ihren 5180 Hektar Rebfläche befindet sich dort die größte Rotweinregion Deutschlands. Dazu kommen weitere 2500 Hektar für die Weißweinsorten. Es lässt sich leicht behaupten, dass der Weinbau fest in der DNA der Bewohner verankert ist – sind doch die zahlreichen alljährlichen Festivitäten rund um den begehrten Rebensaft in beinahe jeder Ortschaft entlang des Neckar und der Jagst Beweis genug. Den Wein in all seinen Facetten zu erleben, macht den Charme Heilbronn-Frankens aus: Egal ob Vinothek, staatliche Weinbauschule, Keltermuseen oder Verkostungen, Liebhaber werden in unserer Region fündig. Aktivitäten und Wein verbinden? Kein Problem mit dem Weinerlebnisführer oder auf der berühmten Württembergischen Weinstraße. (Foto: Touristikgemeinschaft Hohenlohe)
Lecker einkehren
Zu einem guten Viertele gehört auch etwas für den kleinen und großen Hunger. Von urigen Besenwirtschaften mit traditionellen Gerichten bis hin zu Top-Adressen der Haute Cuisine ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch preisgekrönte Küche lockt, denn Michelin-Sterne schmücken diverse Restaurants der Region. Den Gastronomen Heilbronn-Frankens ist es ein Anliegen, saisonale und regionale Produkte zu verwenden, um die heimische Landwirtschaft zu unterstützen. (Foto: Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus/Florian Trykowski)