Mit Cloud-Lösungen die eigene IT-Sicherheit auf ein gutes Niveau zu bringen, könnte gerade für kleine und mittelständische Unternehmen eine spannende Option sein. Wie eine aktuelle Befragung zeigt, bieten Cloud-Dienste nämlich einen guten Schutz gegen Cyberangriffe.

Phishing-Mails, um Passwörter zu stehlen, DDoS-Angriffe, um die IT lahmzulegen oder Ransomware-Attacken, mit denen Schadsoftware eingeschleust und Daten verschlüsselt sowie Lösegeld erpresst werden sollen – für viele Unternehmen gehört das zum Alltag. Wie sich zeigt, bieten Cloud-Dienste Schutz gegen viele dieser Cyberangriffe.
Im Auftrag des Digitalverbands Bitkom wurden für eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom wurden 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus allen Wirtschaftsbereichen telefonisch interviewt. Von jenen 81 Prozent der Unternehmen, die aktuell Cloud Computing nutzen, gaben mit 54 Prozent mehr als die Hälfte an, dass bei ihnen in den vergangenen zwölf Monaten keine Cyberangriffe auf die Cloud-Umgebung stattgefunden haben. Bei weiteren 35 Prozent hat es zwar Angriffe gegeben, die Security-Maßnahmen haben aber gegriffen und die Auswirkungen reduziert. Nur bei sechs Prozent kam es zu starken Störungen des Betriebsablaufs durch die Angriffe.

Clouds auf technisch neuestem Stand
„Cloud-Anbieter beschäftigen hochspezialisierte Expertinnen und Experten, um ihre Dienste zu schützen und immer auf dem neuesten Stand der technologischen Entwicklung zu halten. Das können viele IT-Abteilungen vor allem in kleineren und mittelständischen Unternehmen nicht leisten“, sagt Lukas Klingholz, Cloud-Experte beim Bitkom. „Die Cloud bietet jedem Unternehmen die Chance, seine IT-Sicherheit auf Top-Niveau zu bringen.“
red.