Perspektiven für die Bildung der Zukunft

Expertinnen und Experten diskutierten auf der Bildungskonferenz Biko 2023 in Heilbronn über die Förderung von Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Zukunft entscheidend seien. Foto: aim

Erfolgsversprechende Ansätze zur Verbesserung der Bildungssituation standen im Fokus der Bildungskonferenz Biko 2023 in Heilbronn mit rund 500 Teilnehmenden.

50 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis präsentierten auf der Bildungskonferenz Biko 2023 Maßnahmen, mit denen Kompetenzen gefördert werden sollen, die entscheidend für eine erfolgreiche Bildungsbiografie seien. Laut den Veranstaltern nahmen rund 500 pädagogische Fachkräfte an der Biko teil, die am 25. März auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn stattfand. Organisiert wurde die Konferenz von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim) in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg.  

In einer Video-Grußbotschaft zum Veranstaltungsbeginn sagte Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger: „Die Debatten zeigen, dass unsere Bildungslandschaft ein Update benötigt. Dies aber nicht irgendwann: Wir brauchen es Heute, sonst verspielen wir das Morgen.“

OECD-Bildungsdirektor Professor Andreas Schleicher kritisierte in seinem Eröffnungsvortrag die aktuelle Situation der deutschen Bildungslandschaft, die junge Menschen oftmals nicht für ihre Zukunft ausbilde. Er stellte den OECD-Lernkompass vor, der den Ausgangspunkt für die anschließenden Podiumsrunden bildete. Laut den Veranstaltern fand auf der Biko eine kontroverse und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema „Kompetenzen heute und morgen“ statt. In über 30 praxisnahen Workshops, Impulsvorträgen und Lesungen setzten sich die Teilnehmenden mit der Förderung zukunftsorientierter Fähigkeiten auseinander. Die nächste Bildungskonferenz sei für den 29. März 2025 geplant.

red.