Als eine der ersten Gemeinden in Baden-Württemberg ist Gerabronn als „Modellgemeinde Nachhaltige Strukturentwicklung“ (MOGENA) ausgewählt worden.
Gemeinsam mit drei weiteren Modellgemeinden nimmt die Stadt Gerabronn damit nun eine Vorreiterrolle im Land ein. Neben Gerabronn sind dies die Gemeinden Hirrlingen (Landkreis Tübingen), Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis) und Ellenberg (Ostalbkreis). Die Förderlinie „Modellgemeinden Nachhaltige Strukturentwicklung“ ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Förderung für Schwerpunktgemeinden im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Mit ihr werden neue Impulse und Anreize im Hinblick auf Klimasensibilität gesetzt. Mit ihrem Konzept möchte die Stadt Gerabronn eine lebenswerte Umgebung für die Bürger erhalten. Gleichzeitig will sie die Zukunftsfähigkeit der Kommune gewährleisten, heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamtes Schwäbisch Hall.
Landrat Gerhard Bauer äußert sich erfreut über die Auswahl: „Klimaschutz und Klimaanpassung sind zentrale Elemente einer modernen Strukturentwicklung. Die Entscheidung, Gerabronn als MOGENA auszuwählen, ist nicht nur eine Anerkennung des Engagements der Stadt, sondern auch ein großer Ansporn für die Zukunft. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den lokalen Akteuren innovative Lösungen entwickeln werden, die unseren Landkreis nachhaltig stärken.“
Weitere Informationen zu den MOGENA und zum ELR gibt es auf der Homepage des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/foerderung/elr
red.