Die Region Heilbronn-Franken ist eine Region der Stiftungen und Mäzene. Diese sichtbarer zu machen und noch besser zu vernetzen ist das Ziel des Vortrags- und Austauschabends „Was unsere Gesellschaft zusammenhält – Soziale und caritative Stiftungen der Region Heilbronn-Franken im Austausch“ am Dienstag, 25. März 2025, in Bad Mergentheim.

Wie kaum eine andere Region ist Heilbronn-Franken mit Stiftern und Mäzenen gesegnet, heißt es in der Einladung. 230 gemeinnützige Stiftungen mit einem Gesamtvermögen von rund 628 Millionen Euro – diese Zahlen nannte Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, im vergangenen Herbst bei seinem Festvortrag anlässlich des Stiftertags der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e.V. Demnach habe sich die Zahl seit dem Jahr 2000 – damals waren es noch 105 – mehr als verdoppelt.
„Stifterregion“ Heilbronn-Franken
Stiftungen bringen die Region voran und geben wertvolle Impulse. Ihre Projekte in den unterschiedlichen Bereichen – von Wissenschaft und Bildung, Kunst und Kultur über Sport und Gesundheit bis hin zum Sozialen – bereichern das Gemeinwesen. Das vorbildliche Engagement kleiner und großer Stiftungen mache Heilbronn-Franken zu einer „Stifterregion“, heißt es in der Einladung. Das gelte insbesondere auch für die sozialen und caritativen Stiftungen. Bei ihnen handelt es sich um mit die ältesten Stiftungen, die teilweise bereits im Mittelalter gegründet wurden. Damals wie heute sind soziale und caritative Stiftungen ein unverzichtbarerer Baustein im gesellschaftlichen Leben.
Stiftungen der Region besser vernetzen
Die Veranstaltung „Was unsere Gesellschaft zusammenhält – Soziale und caritative Stiftungen der Region Heilbronn-Franken im Austausch“ soll die Stiftungen in der Region mit ihren Engagierten, ihrer Arbeit und ihren Projekten sichtbarer und bekannter machen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich untereinander noch besser zu vernetzen. Zu dem Vortrags- und Austauschabend laden die Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken, das Caritas-Zentrum Heilbronn und Lebenswerk Zukunft – CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ein.
Die Veranstaltung findet am 25. März um 17 Uhr im Katholischen Gemeindehaus, Marienstraße 1, in Bad Mergentheim statt. Aufgrund der räumlichen Verhältnisse werden Teilnehmende um vorherige Anmeldung bis Mittwoch, 19. März, per E-Mail an info@pro-region.de gebeten.
Zum Programm
Eröffnet wird die Veranstaltung von Friedlinde Gurr-Hirsch, 1. Vorsitzende der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e.V.
Das Grußwort sprich Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar.
Den Impulsvortrag unter dem Titel „Soziale und caritative Stiftungen – ein bewährtes Modell mit Blick in die Zukunft“ hält Angelika Hipp von Lebenswerk Zukunft, CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Es werden verschiedene Best Practices vorgestellt:
- Angelika Hipp für die „CaritasStiftung und ihr Stiftungsmodell“.
- „Stiftung Helfen und Heilen“ präsentieren Thomas Wigant, Geschäftsführer für die Senioreneinrichtungen der HSB & der SDTF und der Sanitas Tauberfranken und Vorsitzender des Kuratoriums und Manuela Zahn, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende und 1. Bürgermeisterstellvertreterin.
- Daniela Hehn stellt die „Kinderstiftung CamiAn“, vor.
- Wilfried Ponto berichtet zur „Julius-Würth-Förderstiftung“.
Das sich anschließende Panel mit Wilfried Ponto, Thomas Wigant, Daniela Hehn, Angelika Hipp und Friedlinde Gurr-Hirsch wird von Ulf-D. Schwarz, Regionalleiter Caritas Heilbronn-Hohenlohe, moderiert.
Das Schlusswort spricht Johannes Schmalzl, Vorsitzender der Stiftung Würth.
Das anschließende Come together bietet beim Stehimbiss die Möglichkeit zum Austausch.
red.