Die Vorbereitungen und der Aufbau zum Zukunftswiesen Summit in Blaufelden laufen auf Hochtouren – dennoch herrscht Vorfreude bei Organisator Samuel Keitel und Schirmherr Christian Freiherr von Stetten.
Der Countdown läuft. Die Sekunden, Stunden und Tage zählen in weißen Ziffern vor schwarzem Hintergrund, bis am Vormittag des 10. Oktober um 9.40 Uhr nur noch Nullen auf der Startseite der Homepage des Zukunftswiesen Summits zu sehen sein werden. Dann eröffnet Samuel Keitel, der mit seinem Team den Zukunftswiesen Summit organisiert, das Netzwerk-Event für Gründer, Start-Ups und Mittelstand aus der Region unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“.
Wer bis vor einigen Tagen mit Samuel Keitel gesprochen hat, dürfte sich angesichts der rasant rückwärts zählenden Sekundenanzeige auf der Webseite gewundert haben, wie gelassen die Stimme des „Zukunftsmachers“ klingt. Dabei wäre eine fiebrige Nervosität verständlich angesichts von bis zu 1500 Gästen von Gründern über Young Professionals bis zu „alten Unternehmerhasen“ mit jahrzehntelanger Erfahrung, einem hochkarätigen Line-Up von mehr als 30 Keynote-Speakern, 50 angemeldeten Start-Ups und bis zu 200 Gründern, die die Zukunftsmacher erwarten.
Von Stetten erneut Schirmherr des Zukunftswiesen Summit
Stattdessen berichtete Keitel ruhig und professionell, dass er gerade in den letzten Verhandlungen mit Gastkünstlern für die After-Show-Party stehe. Auch für Freiherr Christian von Stetten läuft der Countdown für seinen Auftritt als Schirmherr des Summits. Dem Gipfeltreffen sah der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe vor einigen Tagen mit ähnlich ruhiger Vorfreude entgegen.
„Mittelstand ist Herzstück unserer Wirtschaft“
Zum einen, weil von Stetten, mittelstandspolitischer Sprecher und Vorsitzender der Finanzkommission der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreis Mittelstand (PKM), schon im vergangenen Jahr Schirmherr war, als der Summit noch auf der Muswiese in Rot am See stattfand und er die positive Resonanz live erleben konnte. „Der Mittelstand ist das Herzstück unserer Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, dass sich Entscheidungsträger von heute und morgen miteinander vernetzen“, begründet er sein Engagement für das Event. Zum anderen weiß von Stetten, dass der Summit auch diesmal Zukunftsthemen aufgreifen wird: Die Teilnehmer können nach seinen Worten dringende Themen wie Digitalisierung, Technologie und Innovationen erörtern. „Diese Zukunftsthemen sind wie Teile eines Zahnrades, das nur dann funktioniert, wenn Erfahrung und neuartige Ideen aufeinandertreffen und reibungslos ineinandergreifen.“
Pitchen wie bei der „Höhle der Löwen“
Wer noch dabei sein will, kann sich auf der Homepage des Zukunftswiesen Summits Tickets sichern. Ein weiteres spannendes Highlight auf dem Zukunftswiesen Summit: Start-Up-Pitchwettbewerb. „Ganz wie bei der Höhle der Löwen haben sechs Start-Ups die Möglichkeit, auf der Bühne ihre Geschäftsidee zu pitchen“, sagt Keitel. Wer am Ende nach drei Minuten Redezeit plus fünf Minuten Frage-Antwort-Runde überzeugt, gewinnt 5000 Euro Preisgeld sowie zwei Start-Up-Tickets inklusive Fast-Track-Ticket für den Heilbronn Slush’D Pitch. Auch die Zweit- und Drittplatzierten gehen nicht leer aus, verspricht der Summit-Organisator. Mut zum selbstbewussten Auftritt soll belohnt werden.
Und Selbstvertrauen gehört beim Pitching-Wettbewerb dazu – die Start-Ups müssen sich dem ehemaligen „Löwen-Juror“ Georg Kofler, seiner Partnerin, der Unternehmerin Isabel Grupp, dem Wirtschaftsexperten und Summit-Förderer Dr. Walter Döring und der IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann stellen. Wer vor dem namhaften Quartett brillieren will, sollte am besten so gelassen bleiben wie Keitel während des Countdowns.
Natalie Kotowski